Gelassen bleiben – vor allem, wenn der Druck zunimmt
Eine philosophische Ermutigung- Autor:innen:
- Verlag:
- 02.09.2024
Zusammenfassung
Das Buch versteht Gelassenheit – insbesondere im Verbund mit Besonnenheit–- als ganzheitliche Freiheitspraxis auf der Basis eines zeitgemäßen Tugendbegriffs. Wird Gelassenheit im Tugendsinne verstanden, so ist sie mehr als eine bloße Wohlfühlkategorie und erschöpft sich nicht in einer primär erfolgstaktischen Strategie. Der Band zielt hingegen auf eine Kultur der Aufmerksamkeit, in der das Streben nach ehrlicher Selbstbetrachtung und Selbstregulierung veränderte Weltbezüge und neue zwischenmenschliche Umgangsweisen hervorbringt. Im Zuge einer Anerkennung auch passivischer und rezeptiver Potentiale kommen Perspektiven für eine grundlegende Neuausrichtung unseres Handelns zum Tragen. Im Blick auf die Antike wird dabei eine kritische Einschätzung stoischer Konzepte vorgenommen, die heute erneut im Trend liegen.
Schlagworte
Publikation durchsuchen
Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2024
- Erscheinungsdatum
- 02.09.2024
- ISBN-Print
- 978-3-495-99308-8
- ISBN-Online
- 978-3-495-99309-5
- Verlag
- Karl Alber, Baden-Baden
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 226
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 10
- Balsam für die Seele – Besonnenheit und Gelassenheit Kein Zugriff
- Vom Wert der Tugend Kein Zugriff
- Noch einige Bemerkungen vorweg Kein Zugriff
- Wichtigkeit der Tugendlehre Kein Zugriff
- Eine realistische Praxis der Freiheit? Kein Zugriff
- Frühe Tugendbildung Kein Zugriff
- Tugendethische Gesichtspunkte Kein Zugriff
- Ein System der Tugenden? Kein Zugriff
- Mut und Tapferkeit – ihr unverzichtbarer Wert Kein Zugriff
- Mut und Gelassenheit – ein besonderes Zusammenspiel Kein Zugriff
- Gesellschaftliche Ausblicke Kein Zugriff
- Verstand oder Vernunft? Kein Zugriff
- Vernunft und Würde Kein Zugriff
- Takt – Gespür – Respekt Kein Zugriff
- Eine neue Bildungsherausforderung Kein Zugriff
- Ein Thema für uns heute? Kein Zugriff
- Einige begriffliche Abwägungen Kein Zugriff
- Stoische Gelassenheit – Seneca Kein Zugriff
- Gegen den Zorn Kein Zugriff
- Verachtung des Schicksals – eine Auswahl stoischer Übungen Kein Zugriff
- Ein tragfähiges Ideal? Kein Zugriff
- Gelâzenheit – eine mönchische Tugend Kein Zugriff
- Gelassenheit und Verstandeskühle – im Sog der Verweltlichung Kein Zugriff
- Ein tiefsitzender Dualismus Kein Zugriff
- Neue Perspektiven Kein Zugriff
- »Alle Weisheit ist langsam« (Christian Morgenstern) Kein Zugriff
- Gelassenheit und Technikkritik Kein Zugriff
- Das richtige Maß Kein Zugriff
- Eine bedenkliche Wende Kein Zugriff
- Der Geist der Verträglichkeit Kein Zugriff
- Gesteigerte Aufmerksamkeit Kein Zugriff
- Ehrlichkeit vor sich selbst Kein Zugriff
- Den Wert des Gegebenen erkennen Kein Zugriff
- Ein Ethos der Begrenztheit und Nachsicht Kein Zugriff
- Ein schonungsvoller Modus Kein Zugriff
- Weiterführende Reflexion Kein Zugriff
- Passivitätskompetenz und Autonomie Kein Zugriff
- Was tröstet uns? Kein Zugriff
- Tod, Trauer, Trost Kein Zugriff
- ›Nunc stans‹ – das stehende Jetzt Kein Zugriff
- Umgang mit der Grenze Kein Zugriff
- Zuträgliche Einsichten Kein Zugriff
- Natürlicher Moralsinn und individuelles Glück Kein Zugriff
- Die Logik des Genießens Kein Zugriff
- Zuschauer unserer selbst Kein Zugriff
- Hannah Arendt – Personsein und Pluralität Kein Zugriff
- Umgang mit intensiven Impulsen – Emotionen und Vernunft Kein Zugriff
- Mit Gefühl denken – eine libidinöse Moral Kein Zugriff
- Heraustreten aus der Enge Kein Zugriff
- Gesellschaftliche Neuausrichtung Kein Zugriff
- Literaturliste Kein Zugriff Seiten 217 - 226


