Die „Zeitschrift für Politikwissenschaft“ versteht sich als Forum für die gesamte Politikwissenschaft. Sie bietet eine Plattform für alle Teildisziplinen und Felder sowie für alle Ansätze und Richtungen des Fachs. Als gemeinsames Band stehen dabei die Grundlagen-, Theorie- und Praxisorientierung sowie die kritische Diskussion im Vordergrund der wissenschaftlichen Beiträge. Neben begutachteten Aufsätzen (Double Blind Peer Review), die im Zentrum jeder Ausgabe stehen, finden sich im „Forum“ Beiträge, die aktuelle Themen mit politikwissenschaftlicher Relevanz aufgreifen und diese aus der Perspektive der Teildisziplinen des Fachs analysieren und pointiert bewerten. Daneben steht Platz für Kommentare und Kurzanalysen zur Verfügung. Dadurch soll die Zeitschrift stärker für wissenschaftliche Debatten und die kritische Diskussion geöffnet werden. In der Rubrik „Lehre und Forschung“ werden die vielfältigen Entwicklungen und Veränderungen im hochschulpolitischen Bereich thematisiert, die auf die Politikwissenschaft gravierende Auswirkungen haben. Diese Rubrik dient in besonderem Maße der Selbstverortung des Fachs in den turbulenten Zeiten des Post-Bologna-Prozesses und wagt gleichzeitig den Blick voraus, zeigt Trends und Strömungen auf. In der Rubrik „Literaturbericht“ werden zudem zentrale Veröffentlichungen zu bestimmten thematischen Schwerpunkten aus den verschiedenen Teildisziplinen der Politikwissenschaft in Aufsatzform vorgestellt. Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr; zusätzlich gibt es in unregelmäßigen Abständen Sonderhefte zu wissenschaftlich aktuellen Themen. Homepage: www.zpol.nomos.de
Aus dem Lager der empirischen Rational-Choice-Forschung sind in den letzten Jahren zwei prominente politikwissenschaftliche Analysen des BVerfG entstanden: Darin behaupten die Autoren, Richter würden nicht allein nach der Maßgabe bestmöglicher...
Tocquevilles De la Démocratie en Amérique ist eine wissenschaftliche und politische Intervention, die den Kritikern und den Freunden der Demokratie vor allem in Frankreich ein angemessenes Verständnis der Demokratie ermöglichen soll. In seinem...
Die Frage, inwieweit Landesinteressen im deutschen Bundesrat von Parteipolitik verdrängt werden, wird seit Jahrzehnten von Politikern, Politikwissenschaftlern und Journalisten diskutiert. Diesem Thema ist auch der vorliegende Aufsatz gewidmet: Wir...
Kaum eine strategische Frage wird von Wissenschaft, Presse und Politik in den USA so intensiv diskutiert wie die des „Aufstiegs“ Chinas und dessen Auswirkung auf die zukünftigen Beziehungen beider Staaten. Aus dem Blickwinkel...
Studien zu lokaler Koalitionsbildung in westeuropäischen Staaten zeigen, dass sich Koalitionsbildungstheorien auch auf die lokale Ebene übertragen lassen. Umso erstaunlicher ist es, dass sowohl die „klassischen“ Theorien der Koalitionsbildung...