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Monographie Kein Zugriff

Entscheidungsorientiertes Costing in liberalisierten Netzindustrien

Verlag:
 18.02.2009

Zusammenfassung

Für die in liberalisierten Netzindustrien aktiven Unternehmen sind Kosteninformationen insbesondere bei Preis- und Investitionsentscheidungen von zentraler Bedeutung. Darüber hinaus interessieren sich in zunehmendem Maße die wirtschaftspolitischen Entscheidungsträger für die Kosten der Netze, vor allem bei der Regulierung von Marktmacht und der Bestellung defizitärer Netzleistungen. Dies erfordert eine auf anerkannten ökonomischen Prinzipien basierende entscheidungsorientierte Kostenermittlung, die durchgängig und konsistent in allen Netzbereichen – seien sie nun wettbewerblich, reguliert oder subventioniert – anwendbar ist. Die vorliegende Habilitationsschrift will hierfür eine systematische methodische Grundlage legen.

Im Mittelpunkt steht die disaggregierte Ermittlung der Kapitalkosten. Es wird aufgezeigt, dass das Deprival value-Konzept bei der Kapitalkostenermittlung eine zentrale Rolle spielt. Darauf aufbauend wird ein analytischer Rahmen entwickelt, der das Zusammenspiel von Regulierung und Subventionierung (z.B. bei defizitären Eisenbahninfrastrukturen) normativ begründen kann.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2009
Erscheinungsdatum
18.02.2009
ISBN-Print
978-3-8329-4061-4
ISBN-Online
978-3-8452-1481-8
Verlag
Nomos, Baden-Baden
Reihe
Freiburger Studien zur Netzökonomie
Band
16
Sprache
Deutsch
Seiten
205
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff 2 - 10
  2. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Kein Zugriff 11 - 12
  3. Einführung Kein Zugriff 13 - 16
    1. Zweckabhängigkeit jeder Kostenermittlung Kein Zugriff 17 - 19
    2. Zentraler Zweck der Kostenermittlung vor der Liberalisierung Kein Zugriff 19 - 22
      1. Paradigmenwechsel I: Beschränkung der Marktmachtregulierung auf monopolistische Bottlenecks Kein Zugriff 22 - 26
      2. Paradigmenwechsel II: Einführung des Bestellerprinzips für defizitäre Leistungen Kein Zugriff 26 - 28
      3. Paradigmenwechsel III: Kapitalseitige Marktöffnung durch Privatisierung öffentlicher Unternehmen Kein Zugriff 28 - 31
    4. Zentraler Zweck der Kostenermittlung nach der Liberalisierung Kein Zugriff 31 - 34
    1. Das Konzept der entscheidungsrelevanten Kosten Kein Zugriff 35 - 40
      1. Kapitalkosten Kein Zugriff 40 - 43
      2. Kostenallokation Kein Zugriff 43 - 46
      1. Die Kapitalintensität von Netzinfrastrukturen Kein Zugriff 46 - 49
      2. Die Informationsbedürfnisse von Regulierungsbehörden Kein Zugriff 49 - 54
      3. Die Informationsbedürfnisse von Bestellern defizitärer Leistungen Kein Zugriff 54 - 57
      4. Fazit: Disaggregierte Kapitalkostenermittlung als Problembrennpunkt Kein Zugriff 57 - 58
      1. Der Ansatz von Böhm-Bawerk Kein Zugriff 59 - 61
      2. Der Ansatz von Ladelle Kein Zugriff 61 - 64
      3. Konventionelle versus entscheidungsrelevante Abschreibung Kein Zugriff 64 - 65
      1. Das Deprival value-Konzept Kein Zugriff 65 - 68
      2. Abschreibungsermittlung nach Wright Kein Zugriff 68 - 74
      1. Anwendbarkeit des Deprival value-Konzepts in unterschiedlichen Bewertungskontexten Kein Zugriff 74 - 76
      2. Beispiel für die Implementierung des Deprival value-Konzepts Kein Zugriff 76 - 77
      3. Fazit Kein Zugriff 77 - 78
      1. Der Ansatz von Knight Kein Zugriff 79 - 81
      2. Der Ansatz von Markowitz Kein Zugriff 81 - 82
      3. Prinzipien der Ermittlung entscheidungsrelevanter Zinskosten Kein Zugriff 82 - 84
      1. Das Cost of capital-Konzept Kein Zugriff 84 - 87
      2. Kapitalmarktorientierte Ermittlung der Eigenkapitalkosten Kein Zugriff 87 - 90
      1. Regulatory Finance Kein Zugriff 90 - 92
      2. Wirkungen des Einsatzes von Regulierungsinstrumenten auf die Zinskosten Kein Zugriff 92 - 95
      3. Bewirkt Marktmacht niedrigere Zinskosten? Kein Zugriff 95 - 98
      4. Disaggregierte Zinskostenermittlung für unterschiedliche Geschäftsbereiche Kein Zugriff 98 - 100
      5. Fazit Kein Zugriff 100 - 101
    1. Das Problem der entscheidungsorientierten Aggregation der relevanten Kapitalgüter Kein Zugriff 102 - 104
      1. Strategische Entwicklung des Mengengerüsts aus der Perspektive des Netzbetreibers Kein Zugriff 104 - 106
      2. Differenzierte Investitionsmodellierung nach einheitlichen Prinzipien Kein Zugriff 106 - 111
      1. Die Kosten der effizienten Leistungsbereitstellung Kein Zugriff 111 - 115
      2. Accounting Separation Kein Zugriff 115 - 118
      3. Fazit Kein Zugriff 118 - 120
    1. Der Staat in der Unternehmerrolle Kein Zugriff 121 - 123
      1. Abschreibung und Kapitalbewertung Kein Zugriff 123 - 125
      2. Zinskosten Kein Zugriff 125 - 128
      3. Mengengerüst Kein Zugriff 128 - 129
    3. Konsequenzen für die Preise öffentlicher Unternehmen Kein Zugriff 129 - 131
    1. Profitable versus defizitäre monopolistische Bottlenecks Kein Zugriff 132 - 136
      1. Der Regulierungsbedarf im Szenario ohne Subventionen Kein Zugriff 136 - 140
      2. Horizontale Accounting Separation zwischen profitablen und defizitären monopolistischen Bottlenecks Kein Zugriff 140 - 144
      1. Der Regulierungsbedarf im Szenario mit Subventionen Kein Zugriff 144 - 146
      2. Ermittlung des Subventionsbedarfs Kein Zugriff 146 - 151
      3. Fazit Kein Zugriff 151 - 152
      1. Der Ansatz von Ahn/Thompson Kein Zugriff 153 - 155
      2. Kritische Betrachtung des traditionellen Ansatzes Kein Zugriff 155 - 157
      3. Die Kompensationslösung von Kolbe/Tye/Myers Kein Zugriff 157 - 161
      1. Das Verhalten von Regulierungsbehörden unter dem Einfluss von Interessengruppen Kein Zugriff 161 - 164
      2. Regulierungsrisiko in wettbewerbsfähigen Netzbereichen Kein Zugriff 164 - 167
      3. Regulierungsrisiko in regulierungsbedürftigen Netzbereichen Kein Zugriff 167 - 173
    3. Kostendeckung und disaggregiertes Regulierungsmandat Kein Zugriff 173 - 175
  12. Zusammenfassung Kein Zugriff 176 - 184
  13. Literaturverzeichnis Kein Zugriff 185 - 205

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