Steigende Ausgaben für Hilfen zur Erziehung (HzE) einerseits, mitunter zu spätes Eingreifen in Kinderschutzfällen anderseits: Jugendämter, insbesondere ihre Allgemeinen Sozialen Dienste (ASD), stehen häufig in der öffentlichen Kritik. Die bundesweite Studie erhebt die alltäglichen Arbeitsvollzüge im ASD, um auf deren Grundlage die Prozess- und Strukturqualität zu ermitteln. Sie zeigt, dass essenzielle Bedingungen für eine professionelle sozialpädagogische Arbeit fehlen: Zeit, Raum, Wissen und Erfahrung. Daher gilt es, durch politische Einmischung dem Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe wieder zu seinem Recht zu verhelfen.
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Bibliographische Angaben
Erscheinungsjahr
2018
Erscheinungsdatum
01.11.2018
ISBN-Print
978-3-7841-3097-2
ISBN-Online
978-3-7841-3098-9
Verlag
Deutscher Verein, Berlin
Reihe
Jugend und Familie
Band
16
Sprache
Deutsch
Seiten
164
Produkttyp
Monographie
Inhaltsverzeichnis
KapitelSeiten
Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 2
Vorwort Kein Zugriff Seiten 3 - 6
1. Einleitung Kein Zugriff Seiten 7 - 9
2.1 Der gesetzliche Auftrag des ASD im System der Kinder- und Jugendhilfe Kein Zugriff
2.2 Das Jugendamt als Fachamt der Kommune Kein Zugriff
2.3 Auswirkungen des Kontraktmanagements Kein Zugriff
2.4 Die Dominanz der Kinderschutzdebatte im Kontext des Selbstbildes der Fachkräfte Sozialer Arbeit Kein Zugriff
3.1.1 Das Erhebungsinstrument „Fragebogen“ Kein Zugriff
3.1.2 Durchführung des Pretests Kein Zugriff
3.1.3 Durchführung der Befragung Kein Zugriff
3.1.4 Ergebnisse zur Strukturqualität Kein Zugriff
3.1.5 Ergebnisse zur Prozessqualität Kein Zugriff
3.2.1 Das Erhebungsinstrument „Qualitative Inhaltsanalyse von Experteninterviews“ Kein Zugriff
3.2.2 Durchführung der Interviews Kein Zugriff
3.2.3 Ergebnisse zur Strukturqualität Kein Zugriff
3.2.4 Ergebnisse zur Prozessqualität Kein Zugriff
4.1 Beteiligung als Querschnittsthema im Kontext fehlender Fachaufsicht Kein Zugriff
4.2 Defizitäre Einarbeitungssituation im Kontext gestiegener Arbeitsbelastung Kein Zugriff
4.3 Hilfeentscheidung und -erbringung im Kontext der kommunalen Kassenlage Kein Zugriff
5. Fazit Kein Zugriff Seiten 134 - 143
Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 144 - 153
Anhang Kein Zugriff Seiten 154 - 160
Die Autorinnen Kein Zugriff Seiten 161 - 164
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