Also wie sprach Zarathustra?
West-östliche Spiegelungen im kulturgeschichtlichen Vergleich- Reihe:
- Klassische Moderne, Band 6
- Verlag:
- 18.12.2018
Zusammenfassung
Die mit Absicht unpathetische Fragestellung dieses Bandes deutet auf eine doppelte Zielsetzung: Zum einen steht natürlich Nietzsches Buch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, das als ein „Buch für Alle und Keinen“ selbst in seiner Gattungsbestimmung schwierig geblieben ist; Lesarten und Interpretationen aus unterschiedlichen Bereichen der Kulturgeschichte widmen sich seiner Vermessung. Zum andern wird Nietzsches Buch in einen es übergreifenden Zusammenhang gestellt, der diese wohl berühmteste Station der Auseinandersetzung mit dem großen persischen Vorbild in den Dialog der Interpretationsgeschichte einordnet.
Orientalistik und Philosophie, Literatur-, Kunst und Politikwissenschaft unternehmen dazu gemeinsame Anstrengungen. Kulturhistorische, hermeneutisch-rezeptionsgeschichtliche und imagologische Fragestellungen richten sich auf die Relevanz der Bildprozesse von Urbild, Vorbild und Abbild im Austausch zwischen den jeweiligen Disziplinen. Um einen weiteren Beitrag ergänzt, ist dieser Titel nun in der zweiten Auflage wieder erhältlich.
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2019
- Erscheinungsdatum
- 18.12.2018
- ISBN-Print
- 978-3-95650-519-5
- ISBN-Online
- 978-3-95650-520-1
- Verlag
- Ergon, Baden-Baden
- Reihe
- Klassische Moderne
- Band
- 6
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 268
- Produkttyp
- Sammelband
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 6
- Einleitung Kein Zugriff Seiten 7 - 10 Mathias Mayer
- Zarathus(h)tra-Zoroaster: Ost-westliche Spiegelungen von den Anfängen bis Nietzsche Kein Zugriff Seiten 11 - 30 Michael Stausberg
- „mein Sohn Zarathustra“: Zur Vorgeschichte einer Namengebung Kein Zugriff Seiten 31 - 48 Hendrik Birus
- Zarathustra als erfundener Lehrer Kein Zugriff Seiten 49 - 58 Günter Figal
- Zarathustras Weisheit. Bildung des Geschmacksvermögens Kein Zugriff Seiten 59 - 72 Annemarie Pieper
- „Europäisch und über-europäisch“. Zarathustra, der gute Europäer und der Blick aus der Ferne Kein Zugriff Seiten 73 - 88 Marco Brusotti
- Zarathustras Treue zur Erde als Wille zum Willen: Friedrich Nietzsches Philosophie der Wünschbarkeit Kein Zugriff Seiten 89 - 110 Andrés Quero-Sánchez
- Friedrich Nietzsches Zarathustra als Satire gelesen Kein Zugriff Seiten 111 - 124 Theo Stammen
- Friedrich Nietzsches Zarathustra im poetologischen Spannungsfeld von Schatten und Erscheinung Kein Zugriff Seiten 125 - 138 Doren Wohlleben
- Zarathustra, nach Mittag: Die Sonne sinkt – Auferstehung und Untergang Zarathustras bei Nietzsche Kein Zugriff Seiten 139 - 154 Mathias Mayer
- Wer ist Zarathustras Adler? Zur Interpretationsgeschichte einer Figuration Kein Zugriff Seiten 155 - 172 Roberto Sanchiño Martínez
- Zarathustra als Symbol der Begegnung zwischen Orient und Okzident: Philosophie und Orientalistik in der Zeitspanne von 1880 bis 1930 Kein Zugriff Seiten 173 - 188 Andrea Orsucci
- Zarathustra als Klangereignis. Friedrich Nietzsche, Andrej Belyj und die Avesta-Texte Kein Zugriff Seiten 189 - 216 Walter Koschmal
- Zarathustra – Spuren in Architektur, bildender Kunst und Malerei Kein Zugriff Seiten 217 - 242 Henning Ottmann
- „Es ist eine schöne Narrethei, das Sprechen: damit tanzt der Mensch über alle Dinge.“ Sprache und Sprachreflexion in Also sprach Zarathustra Kein Zugriff Seiten 243 - 262 Katharina Grätz
- Personenregister Kein Zugriff Seiten 263 - 268





