Wettbewerb und Gesellschaft

Dirk Lothar Gelfort M.A.

doi:10.5771/9783845280189

Zusammenfassung

Die klassische Volkswirtschaftslehre scheitert an einer adäquaten Beschreibung der Funktionsweise von Märkten. Ihre Theorie kann die Komplexität der wirtschaftlichen Realitäten nicht abbilden. In „Wettbewerb und Gesellschaft“ wird daher der Versuch unternommen, den Prozess des Wettbewerbs als eine sich ständig verändernde Abfolge bestimmter Verteilungen von Vorteilhaftigkeiten zu beschreiben. Mittels einer umfassenden Wettbewerbstheorie werden die Folgen ungesteuerten Wettbewerbs für die Gesellschaft analysiert. Wie entstehen Preise und Produktqualitäten? Unter welchen Zwängen leiden Wettbewerbsteilnehmer? Warum zerstören die Logiken des Wettbewerbs soziale wie ökologische Lebenswelten? Der Wettbewerb erzeugt einen permanenten Zwang, Vorteile erzielen zu müssen. Die Bereitschaft und Notwendigkeit, bestimmte Sorten von Operationen zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen durchführen zu müssen, kann sich verheerend auf die weitere gesellschaftliche Entwicklung auswirken. Aus diesem Grund werden abschließend Wertmaßstäbe formuliert, anhand derer die Politik die Entwicklung von Märkten zu gestalten hat.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr: 2017
Erscheinungsdatum: 17.03.2017
ISBN-Print: 978-3-8487-3723-9
ISBN-Online: 978-3-8452-8018-9
Verlag: Nomos, Baden-Baden
Reihe: Wirtschaftssoziologie | Economic Sociology
Band: 2
Sprache: Deutsch
Seiten: 168
Produkttyp: Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten

Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 6
Einleitung Kein Zugriff Seiten 7 - 10
Die Wettbewerbskonstellationen Kein Zugriff Seiten 11 - 18
Der Zwang der Vorteilserzielung Kein Zugriff Seiten 19 - 24
Die Verteilung von Zwischenzeiten Kein Zugriff Seiten 25 - 28
Ständige Unsicherheit Kein Zugriff Seiten 29 - 34
Die Situation der Wettbewerbsteilnehmer Kein Zugriff Seiten 35 - 42
Der Umgang mit den Konstellationen Kein Zugriff Seiten 43 - 52
Die Relativität der Wettbewerbsfreiheit Kein Zugriff Seiten 53 - 60
Die Koordination der Informationsstände Kein Zugriff Seiten 61 - 78
Die Bedeutung der einzelnen Bedingungen Kein Zugriff Seiten 79 - 86
Sorten von Ursachen-Wirkungs-Zusammenhängen Kein Zugriff Seiten 87 - 98
Selektionen Kein Zugriff Seiten 99 - 104
Die Richtungsoffenheit der Abfolge Kein Zugriff Seiten 105 - 116
Die Koordination sozialer Tatbestände Kein Zugriff Seiten 117 - 122
Zukunft mit Kapitalismus Kein Zugriff Seiten 123 - 138
Bewertungsmöglichkeiten Kein Zugriff Seiten 139 - 162
Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 163 - 168

Literaturverzeichnis (106 Einträge)

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