
Soziale Ungleichheit und ständische Gesellschaft
Theorien und Debatten in der Frühneuzeitforschung- Herausgeber:innen:
- |
- Reihe:
- Zeitsprünge, Band 15
- Verlag:
- 01.01.2011
Zusammenfassung
Zu den wohl augenfälligsten Merkmalen der ständischen Gesellschaft gehörte ihr spezifischer Umfang mit dem Phänomen sozialer Ungleichheit. In der Art und Weise, wie soziale Unterschiede gesellschaftlich wahrgenommen, legitimiert und in der sozialen Praxis stets aufs Neue hervorgebracht wurden, unterschied sich die Gesellschaft der Frühen Neuzeit signifikant von den Gesellschaften anderer Epochen. Dieser Band nimmt eine kritische Bilanz der bisherigen Theoriebeiträge und Debatten in der Frühneuzeitforschung vor und möchte neue Wege zu einer Geschichte der Ungleichheiten aufzeigen. In ihren Beiträgen widmen sich die Autorinnen und Autoren einzelnen Theoretikern wie Max Weber, Pierre Bourdieu, Niklas Luhmann und Michel Foucault oder theoretischen Konzepten wie gender und fragen nach ihrem jeweiligen heuristischen Ertrag für die Analyse sozialer Ungleichheit in der ständischen Gesellschaft.
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2011
- Erscheinungsdatum
- 01.01.2011
- ISBN-Print
- 978-3-465-04117-7
- ISBN-Online
- 978-3-465-14117-4
- Verlag
- Klostermann, Frankfurt am Main
- Reihe
- Zeitsprünge
- Band
- 15
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 110
- Produkttyp
- Sammelband
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten I - IV
- Vorwort Kein Zugriff Seiten 1 - 2
- Soziale Ungleichkeit und ständische Gesellschaft Kein Zugriff Seiten 3 - 23 Th. Weller
- Die feinen Unterschiede in der Ständegesellschaft Kein Zugriff Seiten 24 - 46 M. Füssel
- Hierarchie und Funktion Kein Zugriff Seiten 47 - 63 R. Schlögl
- Foucault und die Ungleichheit Kein Zugriff Seiten 64 - 84 A. Landwehr
- Ständische Ungleichheit und Geschlechterforschung Kein Zugriff Seiten 85 - 104 C. Ulbrich
- Abstracts Kein Zugriff Seiten 105 - 107
- Über die Autorinnen und Autoren Kein Zugriff Seiten 108 - 110




