St. Marien zu Rostock

Franz-Heinrich Beyer

doi:10.5771/9783374077748

Zusammenfassung

Von ursprünglich vier Rostocker Pfarrkirchen hat die St. Marien-Kirche als einzige den Zweiten Weltkrieg unbeschädigt überstanden. Unter ihrem Dach finden Gottesdienste und Kirchenmusiken statt und mit ihrer kostbaren Ausstattung wird sie jedes Jahr von mehr als 150.000 Touristen besucht. St. Marien war die Kirche des Rates der Hansestadt und sowohl in der Reformation als auch während der Ereignisse im Herbst 1989 ein zentraler Ort für die Stadt. Bis heute ist sie ein wichtiger Raum für die Universität Rostock. Der vorliegende Band behandelt die Baugeschichte und die Ausstattung von St. Marien und ermöglicht so Antworten auf grundlegende Fragen: Was ist eine Pfarrkirche? Warum wurden im Mittelalter große Kirchenbauten so nah beieinander errichtet? Das Buch ist chronologisch strukturiert, motiviert aber auch zu selektiver Lektüre.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr: 2025
Erscheinungsdatum: 28.03.2025
ISBN-Print: 978-3-374-07773-1
ISBN-Online: 978-3-374-07774-8
Verlag: EVA, Leipzig
Sprache: Deutsch
Seiten: 270
Produkttyp: Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten

1. Vorwort Kein Zugriff
2. Inhalt Kein Zugriff
1. 1.1. Vom slawischen Stammesterritorium zum Bistum Schwerin Kein Zugriff
2. 1.2. Klostergründungen und Klosterkirchen: Ausstrahlungsorte des Christentums Kein Zugriff
3. 1.3. Bischofskirche, Klosterkirche – und was ist eine Pfarrkirche? Kein Zugriff
1. 1. 2.1.1. Die St. Clemens-Kirche Kein Zugriff
  2. 2.1.2. Die St. Nikolai-Kirche Kein Zugriff
  3. 2.1.3. Die St. Petri-Kirche Kein Zugriff
  4. 2.1.4. Die St. Marien-Kirche Kein Zugriff
  5. 2.1.5. Die St. Jakobi-Kirche Kein Zugriff
2. 2.2. Backsteingotik – Ein Charakteristikum auch der Rostocker Pfarrkirchen Kein Zugriff
3. 1. 2.3.1. St. Petri-Kirchen Kein Zugriff
  2. 2.3.2. St. Clemens-Kirchen Kein Zugriff
  3. 2.3.3. St. Nikolai-Kirchen Kein Zugriff
  4. 2.3.4. St. Jakobi-Kirchen Kein Zugriff
  5. 2.3.5. St. Marien-Kirchen Kein Zugriff
4. 2.4. Die Stadtsilhouette mit mehreren Kirchtürmen: »Stadtluft macht frei« Kein Zugriff
5. 2.5. Messfeiern, Altäre, Kapellen, Stiftungen – oder: Woher kamen die Finanzmittel für die großen Umbauprojekte und die Ausstattung der Pfarrkirchen in Rostock? Kein Zugriff
1. 3.1. Pfarrkirche der Mittelstadt und Ratskirche Kein Zugriff
2. 1. 3.2.1. Das Turmmassiv: Ein Gebäudeteil aus dem 13. Jahrhundert Kein Zugriff
  2. 1. 3.2.2.1. Polygonaler Chorabschluss mit Umgang und Kapellenkranz Kein Zugriff
    2. 3.2.2.2. Mittelschiff und Obergaden Kein Zugriff
    3. 3.2.2.3. Das Querschiff Kein Zugriff
    4. 3.2.2.4. Seitenschiffe und Kapellen Kein Zugriff
  3. 1. 3.2.3.1. Der Kirchturm Kein Zugriff
    2. 3.2.3.2. Die Glocken im Kirchturm der St. Marien-Kirche Kein Zugriff
  4. 3.2.3. Besonderheiten des mittelalterlichen Kirchengebäudes Kein Zugriff
3. 1. 1. 3.3.1.1. Zugänge Kein Zugriff
    2. 3.3.1.2. Die Außenmauern und die Fenster Kein Zugriff
    3. 3.3.1.3. Die Kapellen Kein Zugriff
    4. 3.3.1.4. Die Pfeiler und das Gewölbe Kein Zugriff
    5. 3.3.1.5. Der Fußboden Kein Zugriff
  2. 1. 3.3.2.1. Der Chorbereich Kein Zugriff
    2. 3.3.2.2. Das Mittelschiff und die Seitenschiffe Kein Zugriff
    3. 3.3.2.3. Nebenaltäre und Kapellen im Kirchenraum Kein Zugriff
  3. 1. 3.3.3.1. Die Tauffünte: Das älteste Ausstattungsstück der St. Marien-Kirche und Träger einer Bilderfolge zum christlichen Glauben im Mittelalter Kein Zugriff
    2. 3.3.3.2. Die Inschriftentafeln aus Stein Kein Zugriff
    3. 3.3.3.3. Bleiglasfenster-Fragmente aus dem Mittelalter Kein Zugriff
    4. 3.3.3.4. Die astronomische Uhr Kein Zugriff
    5. 3.3.3.5. Der (Haupt-) Altar der St. Marien-Kirche im Mittelalter Kein Zugriff
    6. 3.3.3.6. Altarfragmente aus dem Mittelalter Kein Zugriff
    7. 3.3.3.7. Der Altar im nördlichen Querschiff: Der Nikolausaltar Kein Zugriff
    8. 3.3.3.8. Der Rochusaltar: Der einzige erhaltene Nebenaltar Kein Zugriff
4. 1. 3.4.1. Informationszentrale: Stein-Schrifttafeln verweisen auf diese Funktion Kein Zugriff
  2. 3.4.2. Archiv Kein Zugriff
  3. 3.4.3. Kirchturm Kein Zugriff
  4. 3.4.4. Kirchhof/Friedhof Kein Zugriff
  5. 3.4.5. Schule Kein Zugriff
1. 1. 4.1.1. Kirche des Rats Kein Zugriff
  2. 4.1.2. Ein Raum für die Universität Kein Zugriff
  3. 4.1.3. Rostock unter dem Interdikt Kein Zugriff
  4. 4.1.4. Die Domfehde und die St. Marien-Kirche Kein Zugriff
2. 4.2. Die Reformation in Rostock und die St. Marien-Kirche Kein Zugriff
1. 1. 5.1.1. Gottesdienste und Ämterstruktur Kein Zugriff
  2. 1. 5.1.2.1. Die Wandleuchter Kein Zugriff
    2. 5.1.2.2. Die Kanzel Kein Zugriff
    3. 5.1.2.3. Die Epitaphe Kein Zugriff
2. 1. 5.2.1. Pfarr-, Rats-, Universitätskirche Kein Zugriff
  2. 5.2.2. Die St. Marien-Kirche: Hauptkirche der Stadt Rostock Kein Zugriff
  3. 1. 5.2.3.1. Die astronomische Uhr: Der Apostelumgang Kein Zugriff
    2. 5.2.3.2. Das Lazarus-Gemälde Kein Zugriff
    3. 5.2.3.3. Die Pastorenbildnisse Kein Zugriff
3. 1. 5.3.1. Die Stadt Rostock in der Epoche des Absolutismus Kein Zugriff
  2. 5.3.2. St. Jakobi oder St. Marien: Konkurrenz der Kirchengebäude? Kein Zugriff
  3. 5.3.3. Die St. Marien-Kirche war und blieb die Hauptkirche der Musikpflege Kein Zugriff
  4. 1. 5.3.4.1. Der Altar Kein Zugriff
    2. 5.3.4.2. Der Kanzel-Schalldeckel Kein Zugriff
    3. 5.3.4.3. Die Fürstenempore Kein Zugriff
    4. 5.3.4.4. Die Orgel Kein Zugriff
    5. 5.3.4.5. Das Gestühl unter der Fürstenempore Kein Zugriff
    6. 5.3.4.6. Die Liednummern-Tafeln Kein Zugriff
    7. 5.3.4.7. Die Kapellen in der St. Marien-Kirche Kein Zugriff
    8. 5.3.4.8. Erhaltene Schauwände von Grabkapellen Kein Zugriff
  5. 5.3.5. Das Grotius-Grab: Die touristisch relevante Merkwürdigkeit von Rostock Kein Zugriff
4. 1. 5.4.1. Inmitten gravierender Umbrüche: Die Stadt Rostock, die Christen, die St. Marien-Kirche Kein Zugriff
  2. 1. 5.4.2.1. Gedenktafel für die Gefallenen von 1812 Kein Zugriff
    2. 5.4.2.2. Das Gemälde »Luther und der Schwan« Kein Zugriff
    3. 5.4.2.3. Das Schiffsmodell Kein Zugriff
    4. 5.4.2.4. Die Kirchenbänke Kein Zugriff
  3. 1. 5.4.3.1. Die Fenster im Obergaden und im Chorumgang Kein Zugriff
    2. 5.4.3.2. Das große Fenster in der Giebelwand des südlichen Querschiffs Kein Zugriff
    3. 5.4.3.3. Das Mann-Fenster in der ehemaligen Schusterkapelle Kein Zugriff
5. 1. 1. 5.5.1.1. Die St. Marien-Kirche in Zeiten des Friedens Kein Zugriff
    2. 5.5.1.2. Der Erste Weltkrieg und die St. Marien-Kirche Kein Zugriff
    3. 5.5.1.3. Die Trennung von Staat und Kirche: Die St. Marien-Kirche in den Jahren der Demokratie Kein Zugriff
    4. 5.5.1.4. Die St. Marien-Kirche in den Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft Kein Zugriff
  2. 1. 5.5.2.1. Die Gefallenengedenkstätte – die »Kapelle der Versöhnung« Kein Zugriff
    2. 5.5.2.2. Die St. Marien-Kirche in der zerstörten Stadt Rostock Kein Zugriff
1. 6.1. Die Finanzierungsmöglichkeiten Kein Zugriff
2. 6.2. Das Patronat Kein Zugriff
3. 6.3. Die Kirchenvorsteher der St. Marien-Kirche Kein Zugriff
1. 7.1. Die St. Marien-Kirche in der Nachkriegszeit (1945–1949) Kein Zugriff
2. 1. 7.2.1. Gottesdienststätte und »Herz der Revolution in Rostock« Kein Zugriff
  2. 7.2.2. Auditorium der Stadt Kein Zugriff
  3. 7.2.3. Raum der Freiheit für Kirchenmusik und für Ausstellungen Kein Zugriff
  4. 7.2.4. Der Kirchenraum der St. Marien-Kirche und seine Ausstattung Kein Zugriff
3. 1. 7.3.1. Ein altes Kirchengebäude in neuem gesellschaftlich-kulturellem Kontext Kein Zugriff
  2. 7.3.2. »Die Mitte der Stadt« Kein Zugriff
  3. 7.3.3. Ein Gottesdienstort Kein Zugriff
  4. 7.3.4. Ein authentischer Ort der Kirchenmusik Kein Zugriff
  5. 7.3.5. »Erneuern durch Bewahren«: Kirchengebäude und Ausstattung Kein Zugriff
  6. 7.3.6. Touristisches Highlight Kein Zugriff
Begriffserklärungen und *Exkurse: Kein Zugriff Seiten 247 - 248
St. Marien-Kirche zu Rostock: Pastoren (1560–1998) Kein Zugriff Seiten 249 - 250
St. Marien-Kirche zu Rostock: Kantoren und Organisten Kein Zugriff Seiten 251 - 252
1. Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen Kein Zugriff
1. Grundriss von St. Marien zur Orientierung Kein Zugriff