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Monographie Kein Zugriff

Philosophie der Begegnung

Studien über Robert Spaemann
Autor:innen:
Verlag:
 12.10.2021

Zusammenfassung

Im Mittelpunkt dieser Studien steht der philosophische Begriff der Begegnung, der auf die Erfahrung zurückgeht, dass sich das eigene Selbstsein einem Beitrag von außen verdankt. Auch hundert Jahre nach der mit Bubers Ich und Du zu markierenden Entstehung der Dialogik ist ›Begegnung‹ ein in der Philosophie unverarbeiteter Begriff geblieben. In diesem Buch wird ein prinzipieller Neuansatz durch eine Gesamtschau der Philosophie Robert Spaemanns versucht. Indem die noch kaum freigelegte Kohärenz des vielschichtigen Werks dieses bedeutenden Denkers des 20. und 21. Jahrhunderts entfaltet wird, tritt eine philosophische Beschreibungsebene des Ereignisses der Begegnung zutage.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2021
Erscheinungsdatum
12.10.2021
ISBN-Print
978-3-495-49229-1
ISBN-Online
978-3-495-82548-8
Verlag
Karl Alber, Baden-Baden
Reihe
Eichstätter philosophische Studien
Band
5
Sprache
Deutsch
Seiten
976
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 16
      1. 1.1 Der Begriff der Begegnung und die Philosophie des Dialogs Kein Zugriff
      2. 1.2 Der Neuansatz im Denken der Begegnung Kein Zugriff
      1. 2.1 Der Subjekt-Wechsel und der verlorene Begriff der Substanz Kein Zugriff Seiten 44 - 54
      2. 2.2 Das Denken der Transzendenz und die Überwindung seiner Negativität Kein Zugriff Seiten 55 - 67
      3. 2.3 Das Bewusstsein der Kontingenz und die Freiheit im Ereignis der Begegnung Kein Zugriff Seiten 68 - 82
      1. 3.1 Philosophie zwischen Metaphysik und Geschichte Kein Zugriff
        1. 3.2.1 Die Unmöglichkeit des Ausgangs vom Subjekt Kein Zugriff
        2. 3.2.2 Die Vermittlung zwischen dem Einzelnen und der Vernunft Kein Zugriff
        3. 3.2.3 Die Gesellschaft und ihre Gesetzlichkeit Kein Zugriff
        4. 3.2.4 Dialektische Begriffe und die Teleologie der Selbsterhaltung Kein Zugriff
        5. 3.2.5 Der Verlust der natürlichen Wurzeln und die Selbstaufhebung der Vernunft Kein Zugriff
        6. 3.2.6 Spaemanns Bewertung des Bonald’schen Denkens Kein Zugriff
      2. 3.3 Das Absolute an sich und quoad nos Kein Zugriff
      1. 4.1 Bürgerliche Ethik und nichtteleologische Ontologie Kein Zugriff Seiten 138 - 142
      2. 4.2 Reflexion und Spontaneität in Fénelons ›kleiner Mystik‹ Kein Zugriff Seiten 143 - 152
        1. 4.3.1 Fénelon und Descartes: Radikalisierung und Überwindung des Rationalismus Kein Zugriff
        2. 4.3.2 Ablehnung der Vermittlungsversuche: Leibniz und Malebranche Kein Zugriff
        3. 4.3.3 Thomas von Aquin: Die in den Hintergrund gerückte Autorität Kein Zugriff
      3. 4.4 Fénelons Niederlage und sein Fortwirken Kein Zugriff Seiten 167 - 171
      4. 4.5 Zur wissenschaftlichen Methodik: Die geschichtsphilosophische Perspektive Kein Zugriff Seiten 172 - 179
      5. 4.6 Versuch einer Zusammenfassung: Größe und Grenzen Fénelons Kein Zugriff Seiten 180 - 184
        1. 5.1.1 Fundamentalkritik der bürgerlichen Zivilisation Kein Zugriff
        2. 5.1.2 Vom politischen zum natürlichen Ideal Kein Zugriff
        3. 5.1.3 »Zur Vorgeschichte des Naturbegriffs im 18. Jahrhundert« Kein Zugriff
        4. 5.1.4 »Émile«: Das utopische Erziehungsprojekt Kein Zugriff
        5. 5.1.5 Rousseaus ›Lösung‹: Disjecta membra einer verlorenen Idee Kein Zugriff
        1. 5.2.1 Platon: Die Überredung der ἀνάγκη durch den νοῦς Kein Zugriff
        2. 5.2.2 Aristoteles: Nüchterne Teleologie in terminologischer Präzision Kein Zugriff
        3. 5.2.3 Thomas von Aquin: Wie die Kunst in die Natur hineinkam Kein Zugriff
        4. 5.2.4 Umbildungen der Teleologie und der Prozess der Entteleologisierung Kein Zugriff
        5. 5.2.5 Schwächen und innere Widersprüche des Evolutionsprogramms Kein Zugriff
          1. Das Verhältnis von kausalmechanischer und teleologischer Naturbetrachtung bei Kant Kein Zugriff
          2. Ateleologische Teleologie und das Ende des Denkens bei Nietzsche Kein Zugriff
        6. 5.2.7 Plädoyer für das teleologische Denken Kein Zugriff
        7. 5.2.8 Der Einwand Rainer Isaks Kein Zugriff
        8. 5.2.9 Versuch einer Schlussfolgerung Kein Zugriff
        1. 5.3.1 Das Absolute in geschichtsphilosophischer Perspektive Kein Zugriff
        2. 5.3.2 Das Absolute in ethischer Perspektive Kein Zugriff
        3. 5.3.3 Das Natürliche als Erscheinungsform des Absoluten Kein Zugriff
        1. 6.1.1 Das Problem der Antikenrezeption Kein Zugriff
        2. 6.1.2 Der anthropologische Dualismus und seine Geschichte Kein Zugriff
        3. 6.1.3 Descartes: Der Fortschritt vom ›cogito‹ zum ›sum‹ Kein Zugriff
        4. 6.1.4 Leibniz: Ontologie sub specie Dei Kein Zugriff
        5. 6.1.5 Whitehead: Eine moderne Philosophie der Natur und ihre Grenzen Kein Zugriff
        1. 6.2.1 Das metaphysisch-analoge Denken Kein Zugriff
        2. 6.2.2 Die Verbindung von Teleologie und Selbsttranszendenz: Repräsentation und Anerkennung Kein Zugriff
        3. 6.2.3 Die Überwindung der Transzendentalphilosophie in einer Philosophie der Person Kein Zugriff
        1. 6.3.1 Die religionsphilosophische Anschlussfähigkeit der metaphysischen Konzeption Kein Zugriff
        2. 6.3.2 Philosophische Ethik als Erneuerung des Platonismus Kein Zugriff
        1. 7.1.1 Εὐδαιμονία Kein Zugriff
        2. 7.1.2 Platonischer Intellektualismus und aristotelischer Kompromiss Kein Zugriff
        3. 7.1.3 Kopernikanische Wende des Eudämonismus und Pflichtethik Kein Zugriff
        1. 7.2.1 Conditio humana Kein Zugriff
        2. 7.2.2 Amor benevolentiae Kein Zugriff
        3. 7.2.3 Ordo amoris und ontologische Verzeihung Kein Zugriff
        1. 7.3.1 »Glück und Wohlwollen« als Beitrag zum ethischen Diskurs der Gegenwart Kein Zugriff
        2. 7.3.2 Ontologische Fragen und Perspektiven Kein Zugriff
      1. 8.1 Zur Propädeutik des philosophischen Ansatzes Kein Zugriff Seiten 515 - 524
        1. 8.2.1 Zur Geschichte der Destruktion des Personbegriffs Kein Zugriff
        2. 8.2.2 Genauigkeit und Seele Kein Zugriff
        3. 8.2.3 Metaphysischer Realismus Kein Zugriff
        1. 8.3.1 Die Hermeneutik der Entdeckung: Das Herz als ›grundloser Grund‹ Kein Zugriff
        2. 8.3.2 Die Verarbeitung der Entdeckung in der christlichen Theologie: Der Akt des Seins Kein Zugriff
        3. 8.3.3 Der philosophische Personbegriff: Teleologie und Personalität Kein Zugriff
        1. 8.4.1 Das personale Selbstverhältnis als Bedingung der Möglichkeit von Begegnung Kein Zugriff
        2. 8.4.2 Die vermittelte Unmittelbarkeit des Begegnungsgeschehens: Gewissen und Versprechen Kein Zugriff
        3. 8.4.3 Freiheit von der Natur als Geschenk der Begegnung: Die Spontaneität des Herzens Kein Zugriff
        1. 8.5.1 Gefährdungen der Person: Reflexion und Transzendenz Kein Zugriff
        2. 8.5.2 Das Verhältnis der Personenphilosophie zur Religion Kein Zugriff
      1. 9.1 Der phänomenologische Zugang zur ontologischen Differenz im Wertbegriff Kein Zugriff Seiten 668 - 679
        1. 9.2.1 Schönheit als Apriori der Evolution Kein Zugriff
        2. 9.2.2 Das Kunstschöne als simuliertes Selbstsein Kein Zugriff
        1. 9.3.1 Der Gottesbeweis aus dem futurum exactum: Wissen und Glaube Kein Zugriff
        2. 9.3.2 ›Summen‹ des Spaemann’schen Denkens im Vergleich Kein Zugriff
        1. 10.1.1 Christlich inspirierte Kritik der Moderne Kein Zugriff
        2. 10.1.2 Zur Kritik der Perspektive Zaborowskis Kein Zugriff
        1. 10.2.1 Die Teleologie der Einzelwesen und der Bezug zum Ganzen Kein Zugriff
        2. 10.2.2 Zur Kritik der Perspektive Schönbergers Kein Zugriff
        1. 10.3.1 Die Zuspitzung des τέλος auf θεός Kein Zugriff
        2. 10.3.2 Zur Kritik der Perspektive Kucińskis Kein Zugriff
        1. 11.1.1 Die ›Dingmetaphysik‹ als Hintergrund der Metaphysik der Freiheit Kein Zugriff
        2. 11.1.2 Die Geschichte der Metaphysik der Freiheit Kein Zugriff
        3. 11.1.3 Zur inhaltlichen Bestimmung der Metaphysik der Freiheit Kein Zugriff
        4. 11.1.4 Vergleichende Analyse der Personenphilosophien Kobuschs und Spaemanns Kein Zugriff
        5. 11.1.5 Zur Kritik der Perspektive Kobuschs Kein Zugriff
        1. 11.2.1 Reduktionismuskritik und Selbstbewusstsein Kein Zugriff
        2. 11.2.2 Zur Geschichte des Begriffs der Person Kein Zugriff
        3. 11.2.3 Kontingenz, Lebensplan und Selbsterweiterung Kein Zugriff
        4. 11.2.4 Vergleichende Analyse der Personenphilosophien Sturmas und Spaemanns Kein Zugriff
        5. 11.2.5 Zur Kritik der Perspektive Sturmas Kein Zugriff
        1. 11.3.1 Eigenschaften von Personen und die Frage personaler Identität Kein Zugriff
        2. 11.3.2 Der Übergang zum biologischen Ansatz: Persönlichkeit als Lebensform Kein Zugriff
        3. 11.3.3 Vergleichende Analyse der Personenphilosophien Quantes und Spaemanns Kein Zugriff
        4. 11.3.4 Zur Kritik der Perspektive Quantes Kein Zugriff
        1. 12.1.1 Retrospektive auf die ›Geschichte und Wiederentdeckung des teleologischen Denkens‹ Kein Zugriff
        2. 12.1.2 Die Verbindung von Natur und Freiheit in der Begegnung Kein Zugriff
      1. 12.2 Abschließende Überlegungen zum ›Urphänomen‹ der Begegnung Kein Zugriff Seiten 889 - 910
        1. 12.3.1 Der interdisziplinäre Dialog der Philosophie der Begegnung mit den Naturwissenschaften Kein Zugriff
        2. 12.3.2 Die Normalität personalen Lebens als Selbstkomposition und ihre literarische Verarbeitung Kein Zugriff
        3. 12.3.3 Martin Buber und die Philosophie des Dialogs Kein Zugriff
        4. 12.3.4 Maurice Merleau-Ponty und die Philosophie des Leibes Kein Zugriff
        5. 12.3.5 Pavel Florenskij und die Fundierung der Personenphilosophie im Begriff des Lebens Kein Zugriff
  2. Schlusswort Kein Zugriff Seiten 935 - 936
    1. Werke Robert Spaemanns Kein Zugriff
    2. Literatur zu Robert Spaemann Kein Zugriff
    3. Weitere Literatur Kein Zugriff
    4. Nachschlagewerke Kein Zugriff
  3. Personenregister Kein Zugriff Seiten 959 - 962
  4. Sachregister Kein Zugriff Seiten 963 - 976

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