Ideale der Menschlichkeit

HS-Prof. Dr. Dr. habil. Paul R. Tarmann

doi:10.5771/9783495990100

Zusammenfassung

Ideale der Menschlichkeit müssen stets neu für die jeweilige Zeit durchdacht, entwickelt und angepasst werden. Das vorliegende Buch leistet einen Beitrag zu einer philosophischen und theologischen Begründung und Vermittlung solcher Menschlichkeitsideale. Anregungen und beispielhafte Umsetzung werden bei einer Gruppe ganz unterschiedlicher Denkerinnen und Denker gesucht, die unter dem Stichwort „Austrohumanismus“ zusammengefasst werden können. Dabei wird von der These ausgegangen, dass es eine spezifisch österreichische Tradition des Humanismus gab bzw. gibt. Der Autor stellt diese philosophische Haltung vor, die nicht auf Österreich beschränkt bleiben will, sondern den internationalen Diskurs über die universelle Frage nach der Menschlichkeit bereichern kann.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr: 2025
Erscheinungsdatum: 15.12.2025
ISBN-Print: 978-3-495-99009-4
ISBN-Online: 978-3-495-99010-0
Verlag: Karl Alber, Baden-Baden
Sprache: Deutsch
Seiten: 538
Produkttyp: Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten

1. Zitate Kein Zugriff
1. 1.1. Hintergründe und Vorgeschichte einer Spurensuche Kein Zugriff
2. 1. 1.2.1. Vorüberlegungen Kein Zugriff
  2. 1.2.2. Bisheriger Forschungsstand Kein Zugriff
  3. 1.2.3. Zielsetzung und Forschungsfrage Kein Zugriff
  4. 1. 1.2.4.1. Auswahl und Versuch einer räumlichen und zeitlichen Eingrenzung Kein Zugriff
    2. 1.2.4.2. Philosophisches Fragen und der Versuch einer Begriffsklärung Kein Zugriff
    3. 1.2.4.3. Der Beitrag empirischer Forschung: Text- und Begriffsanalyse Kein Zugriff
    4. 1.2.4.4. Zur fachlichen Zuordnung Kein Zugriff
    5. 1.2.4.5. Aufbau, der „Mut zur Lücke“ und Allgemeines Kein Zugriff
1. 1. 2.1.1. Lexikographisches Kein Zugriff
  2. 2.1.2. Begriffsgeschichtliches zu humanistischen Idealen und Menschenrechtskonzepten Kein Zugriff
  3. 2.1.3. Guardinis Zugang zu einer „Philosophie des Lebendig-Konkreten“ Kein Zugriff
2. 2.2. Die Frage nach der österreichischen Identität Kein Zugriff
3. 2.3. Einwand I: Was allgemein gegen einen „Austrohumanismus“ spräche Kein Zugriff
4. 1. 2.4.1. Karl Barth Kein Zugriff
  2. 2.4.2. Karl Rahner Kein Zugriff
5. 2.5. Was „Austrohumanismus“ daher nicht ist Kein Zugriff
6. 2.6. Bisheriger Ertrag und Arbeitsdefinition Kein Zugriff
1. 3.1. Einige historische Vorläufer Kein Zugriff
2. 3.2. Humanismus in den „universitären Volksbildungskursen“ in Wien 1945 Kein Zugriff
3. 1. 1. 3.3.1.1. Die „Wiener Richtungen“ der katholischen Soziallehre Kein Zugriff
    2. 3.3.1.2. „Studienrunde Katholischer Soziologen“ und „Institut für Sozialpolitik und Sozialreform“ Kein Zugriff
    3. 3.3.1.3. Transzendentalphilosophie und Humanismus in Österreich Kein Zugriff
    4. 3.3.1.4. Kabarett und Satire: Karl Kraus Kein Zugriff
  2. 3.3.2. Vordenkerinnen und Vordenker Kein Zugriff
  3. 3.3.3. Anwendung in Religion, Politik, Kunst und Kultur Kein Zugriff
4. 3.4. Zusammenfassung Kein Zugriff
1. 1. 4.1.1. Wertschätzung des Menschen und Bildung Kein Zugriff
2. 1. 4.2.1. Einsatz für die Bildung Kein Zugriff
  2. 4.2.2. Frauenrechte Kein Zugriff
  3. 4.2.3. Auguste Fickerts Einsatz für Frauenrechte Kein Zugriff
3. 1. 4.3.1. „Die Waffen nieder!“ Kein Zugriff
  2. 4.3.2. Friedensbemühung und Friedenserziehung Kein Zugriff
4. 1. 4.4.1. Belletristik und Humanismus Kein Zugriff
  2. 4.4.2. Das Vermächtnis der Antike Kein Zugriff
5. 1. 4.5.1. Humanismus und Dialog Kein Zugriff
  2. 4.5.2. Die Frage nach dem Menschen Kein Zugriff
  3. 4.5.3. „Ich und Du“ Kein Zugriff
  4. 4.5.4. „Menschwerdung“ und Menschlichkeit Kein Zugriff
6. 1. 4.6.1. Der Untergang des Vielvölkerstaates Kein Zugriff
  2. 4.6.2. Humanismus, Pazifismus und Resignation Kein Zugriff
7. 1. 4.7.1. Das „Du“ in der Philosophie Kein Zugriff
  2. 4.7.2. Die geistigen Realitäten des Lebens Kein Zugriff
  3. 4.7.3. Die Macht des Wortes Kein Zugriff
  4. 4.7.4. Wort und Tätigkeit Kein Zugriff
8. 1. 4.8.1. „Propaganda“ für den Frieden Kein Zugriff
  2. 4.8.2. Unbedingtes Menschenrecht Kein Zugriff
9. 1. 4.9.1. Die Vollentfaltung des wahrhaft Menschlichen Kein Zugriff
  2. 4.9.2. Die Vollendung des Menschen in einer sittlichen Persönlichkeit Kein Zugriff
  3. 4.9.3. Sittlichkeit als Selbstverwirklichung und christlicher Humanismus Kein Zugriff
  4. 4.9.4. Sittliche Gewissheit Kein Zugriff
10. 1. 4.10.1. Ein Leben für Menschenwürde und Menschenrechte Kein Zugriff
  2. 4.10.2. Ein Beitrag zur Versöhnung nach dem Krieg Kein Zugriff
  3. 4.10.3. Weltbildung und globale Verantwortung Kein Zugriff
  4. 4.10.4. Weltphilosophie als Grundlage für Frieden Kein Zugriff
11. 1. 4.11.1. Kritik an Kommunismus und Nationalsozialismus Kein Zugriff
  2. 4.11.2. Dankbarkeit gegenüber dem jüdischen Volk Kein Zugriff
12. 1. 4.12.1. Paneuropa und Weltbürgertum Kein Zugriff
  2. 4.12.2. Totaler Staat oder totaler Mensch? Kein Zugriff
  3. 4.12.3. Weltfriede und Minderheitenschutz Kein Zugriff
13. 1. 4.13.1. Vereint gegen den Nationalsozialismus Kein Zugriff
  2. 4.13.2. Österreich als Einheit von „Demokratie und Sozialismus“ Kein Zugriff
  3. 4.13.3. Kompromisslose Prinzipientreue und Linkskatholizismus Kein Zugriff
14. 1. 4.14.1. Gegen den Missbrauch des Naturrechtsdenkens Kein Zugriff
  2. 4.14.2. Personalistische Gesellschaftspolitik Kein Zugriff
15. 1. 4.15.1. „Die Wahrheit über den Antisemitismus“ Kein Zugriff
  2. 4.15.2. Gründe für Sympathie mit dem Judentum Kein Zugriff
16. 1. 4.16.1. Die Präsidentschaftskandidatur Kein Zugriff
  2. 4.16.2. Die politischen Forderungen Kein Zugriff
17. 1. 4.17.1. Wider die Selbstzerstörung des Menschen Kein Zugriff
  2. 4.17.2. Philosophische Stenogramme Kein Zugriff
18. 1. 4.18.1. Für eine offene Gesellschaft Kein Zugriff
  2. 4.18.2. Freiheit, Demokratie und Toleranz als Paradoxa Kein Zugriff
19. 1. 4.19.1. Integrales Denken Kein Zugriff
  2. 4.19.2. Philosophie und Weltgestaltung Kein Zugriff
  3. 4.19.3. Philosophie und Leiblichkeit Kein Zugriff
20. 1. 4.20.1. Schuld oder Anstand: Zwei „Menschenrassen“ Kein Zugriff
  2. 4.20.2. Freiheit und Sinnfindung Kein Zugriff
  3. 4.20.3. „Höhenpsychologie“ Kein Zugriff
21. 1. 4.21.1. Ein Leben für die Leibeserziehung Kein Zugriff
  2. 4.21.2. Hintergründe und Grundlagen Kein Zugriff
  3. 4.21.3. „Natürliches Turnen“ und Leibeskultur Kein Zugriff
  4. 4.21.4. Leibeserziehung und Leibesübungen Kein Zugriff
22. 1. 4.22.1. Basisdemokratie und Teilhabe Kein Zugriff
  2. 4.22.2. Lebendiger Austausch in einer überschaubaren Polis Kein Zugriff
23. 1. 4.23.1. Durch ganzheitliches Denken gegen die Spaltung der Welt Kein Zugriff
  2. 4.23.2. Ein neues Weltbild der Partnerschaft Kein Zugriff
24. 1. 4.24.1. Mit Feinden sprechen Kein Zugriff
  2. 4.24.2. Das Jüdische am Christentum Kein Zugriff
  3. 4.24.3. Hitlers „Glaube“ Kein Zugriff
  4. 4.24.4. Humanismus als dritte Kraft Kein Zugriff
  5. 4.24.5. Wilfried Daim und die „kastenlose Gesellschaft“ Kein Zugriff
25. 1. 4.25.1. Die Frage nach einem passenden Zugang zu René Marcic Kein Zugriff
  2. 4.25.2. René Marcic und das Wort Kein Zugriff
  3. 4.25.3. „Seinsrecht als Einheitsgrund des Menschengeschlechts“ Kein Zugriff
  4. 4.25.4. Das „Band, das die Menschenrechte sichert“ Kein Zugriff
  5. 4.25.5. Seinsrecht und Friede Kein Zugriff
  6. 4.25.6. Seinsrecht als Rechtsforderung Kein Zugriff
26. 1. 4.26.1. Biographisches und Weltanschauliches Kein Zugriff
  2. 4.26.2. Inhaltliches und Methodisches Kein Zugriff
  3. 1. 4.26.3.1. Der individualistische Ansatz Kein Zugriff
    2. 4.26.3.2. Der totalitäre Ansatz Kein Zugriff
    3. 4.26.3.3. Der personalistische Ansatz Kein Zugriff
  4. 4.26.4. Abschließende Betrachtungen zu Norbert Leser Kein Zugriff
1. 5.1. Bescheidenheit im Erfolg Kein Zugriff
2. 5.2. Frauenrechte in Ehe und Familie Kein Zugriff
3. 5.3. Einsatz für den Frieden Kein Zugriff
4. 5.4. Vermächtnis der Antike Kein Zugriff
5. 5.5. Menschsein durch Begegnung Kein Zugriff
6. 5.6. Leben und leben lassen im alten Österreich Kein Zugriff
7. 5.7. Bezogen auf das Du durch die Macht des Wortes Kein Zugriff
8. 5.8. Völkerbund und Irdisch-Absolutes Kein Zugriff
9. 5.9. Sittlichkeit als Selbstverwirklichung Kein Zugriff
10. 5.10. Jeder Mensch ist Person Kein Zugriff
11. 5.11. Gelebter Philosemitismus in den 1930er-Jahren Kein Zugriff
12. 5.12. Für ein vereintes Europa Kein Zugriff
13. 5.13. Versöhnt gegen die Aggression Kein Zugriff
14. 5.14. Für eine Kirche im Dienste der Freiheit Kein Zugriff
15. 5.15. Für Frieden und Gemeinwohl Kein Zugriff
16. 5.16. Mit Ehrfurcht vor dem Leben in den Wahlkampf Kein Zugriff
17. 5.17. Durch Abrüstung gegen eine drohende Apokalypse Kein Zugriff
18. 5.18. Für eine offene Gesellschaft Kein Zugriff
19. 5.19. Ganzheitlichkeit und Partnerschaft durch „integrales Denken“ Kein Zugriff
20. 5.20. Sinnfindung durch Selbsttranszendenz Kein Zugriff
21. 5.21. Der Beitrag der Leibeserziehung zur Bildung des Menschen Kein Zugriff
22. 5.22. Mit menschlichem Maß gegen den Größenwahn Kein Zugriff
23. 5.23. Eine neue Weltordnung durch neues Denken Kein Zugriff
24. 5.24. Mit den Feinden sprechen Kein Zugriff
25. 5.25. Um eine Grundlage von Menschenwürde und globalen Frieden ringen Kein Zugriff
26. 5.26. Religiös-sozialistischer Grenzgang und Brückenschlag Kein Zugriff
1. 6.1. „Austrohumanismus“ als Zielsetzung Kein Zugriff
2. 6.2. „Austrohumanismus“ als Aktion Kein Zugriff
3. 6.3. Mensch sein und Mensch werden Kein Zugriff
4. 6.4. Dialog und ganzheitliche Bildung Kein Zugriff
1. 7.1. „Austrohumanismus“ – ein Resümee Kein Zugriff
2. 7.2. Systematisches Kein Zugriff
3. 7.3. „Austrohumanismus“ – eine kompakte Ertragsammlung Kein Zugriff
4. 7.4. Ausblick Kein Zugriff
Verwendete Quellen Kein Zugriff Seiten 503 - 530
Personenverzeichnis Kein Zugriff Seiten 531 - 538