Das Volk gegen die (liberale) Demokratie
Leviathan Sonderband 32 | 2017- Herausgeber:innen:
- |
- Reihe:
- Sonderband Leviathan, Band 32
- Verlag:
- 15.12.2017
Zusammenfassung
Die überlieferten Muster der politischen Repräsentation sind in eine tiefe Krise geraten. Populismus ist die zentrale Herausforderung liberaler Demokratien. In den letzten Jahren hat sich in den Sozialwissenschaften eine intensive Debatte über dessen Ursachen, dessen Legitimität und auch zivilgesellschaftliche Gegenstrategien entzündet. Die Beiträge des Sonderbandes haben das Ziel, diese Debatte zu intensivieren. Dabei werden von einigen Beiträgen insbesondere die liberal-demokratischen Antworten auf den Populismus problematisiert. Der Sonderband versammelt ideengeschichtliche, empirische, zeitdiagnostische und normativ-konzeptionelle Perspektiven. Insgesamt zielen die Beiträge damit auf eine gesellschaftstheoretische Reflexion des gegenwärtigen Populismus.Mit Beiträgen von Heinz Bude, Klaudia Hanisch, Olaf Jann, Maik Herold, Dirk Jörke, Cornelia Koppetsch, Werner Krause, John P. McCormick, Kolja Möller, Claire Moulin-Doos, Tobias Müller, Oliver Nachtwey, Steven Schäller, Martin Seeliger, Michael Sommer, Marcus Spittler, Philipp Staab, Hans Vorländer, Aiko Wagner
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2017
- Erscheinungsdatum
- 15.12.2017
- ISBN-Print
- 978-3-8487-4531-9
- ISBN-Online
- 978-3-8452-8784-3
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Reihe
- Sonderband Leviathan
- Band
- 32
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 336
- Produkttyp
- Sammelband
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/InhaltsverzeichnisSeiten 1 - 5 Download Kapitel (PDF)
- Das Volk gegen die (liberale) Demokratie? Die Krise der Repräsentation und neue populistische Herausforderungen Kein Zugriff Seiten 7 - 18 Dirk Jörke, Oliver Nachtwey
- »Demos, ich bin dein Freund...« – Populismen in Antike und Gegenwart Kein Zugriff Seiten 19 - 40 Michael Sommer
- Die aktuelle Krise der Demokratie und der populistische Schmerzensschrei Kein Zugriff Seiten 41 - 54 John P. McCormick
- Die Kritik der liberalen Gesellschaft und die ambivalente Rolle des ›Volkes‹ Kein Zugriff Seiten 55 - 78 Tobias Müller
- Ungarns rechtsnationale Wende als reaktionäre Mitte-Utopie. Soziokultureller Wandel nach 1989 und die adaptive Politik des Fidesz Kein Zugriff Seiten 79 - 105 Klaudia Hanisch
- Attraktion und Repulsion. AnhängerInnen rechts- und linkspopulistischer Parteien im europäischen Vergleich Kein Zugriff Seiten 106 - 137 Werner Krause, Marcus Spittler, Aiko Wagner
- Entfremdung, Empörung, Ethnozentrismus. Was PEGIDA über den sich formierenden Rechtspopulismus verrät Kein Zugriff Seiten 138 - 160 Hans Vorländer, Maik Herold, Steven Schäller
- Die rechtspopulistische Hydraulik der Sozialdemokratie. Zur politischen Soziologie alter und neuer Arbeiterparteien Kein Zugriff Seiten 161 - 186 Dirk Jörke, Oliver Nachtwey
- Die gereizte Mitte. Soziale Verwerfungen und politische Artikulationen Kein Zugriff Seiten 187 - 207 Heinz Bude, Philipp Staab
- Rechtspopulismus, Etablierte und Außenseiter. Emotionale Dynamiken sozialer Deklassierung Kein Zugriff Seiten 208 - 232 Cornelia Koppetsch
- Populistische Popkultur – Warum die Band Frei.Wild ein Verunsicherungsphänomen darstellt Kein Zugriff Seiten 233 - 254 Martin Seeliger
- Invocatio Populi. Autoritärer und demokratischer Populismus Kein Zugriff Seiten 255 - 278 Kolja Möller
- »Heartland« oder: Die Kritik der infamen Bürger Kein Zugriff Seiten 279 - 302 Olaf Jann
- Populismen in Europa: Nicht per-se antidemokratisch, sondern antiliberal Kein Zugriff Seiten 303 - 321 Claire Moulin-Doos
- Zusammenfassungen und Summaries Kein Zugriff Seiten 322 - 330
- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren Kein Zugriff Seiten 331 - 336





