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Monographie Kein Zugriff

Kinder der Trinität

Eine trinitarische Ontologie des metaphysischen Kindseins
Autor:innen:
Verlag:
 14.12.2025

Zusammenfassung

Dem Kinde ist alles neu und schön. Zwar kann die Schönheit der Kindheit eine Metaphysik des Schönen inspirieren, doch macht ihre Verletzlichkeit eine solche Metaphysik problematisch. Als Antwort auf den Skandal unschuldigen Leidens, das die Schönheit des Seins stört, wurde in der Moderne eine antimetaphysische Ästhetik entwickelt. Gegenüber vielen Formen kontinentaler Philosophie argumentiert dieses Buch, dass das unbegreifliche Leiden unschuldiger Kinder nicht immanent, sondern relational ist – und damit analog zur ebenso unbegreiflichen Liebe des Sohnes Gottes, der dieses Leiden auf sich nimmt. Eine Metaphysik des Schönen muss daher als neue theologische Metaphysik erscheinen: eine trinitarische Ontologie des metaphysischen Kindseins.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2025
Erscheinungsdatum
14.12.2025
ISBN-Print
978-3-495-99115-2
ISBN-Online
978-3-495-99116-9
Verlag
Karl Alber, Baden-Baden
Reihe
Studies on Triadic Ontology and Trinitarian Philosophy
Band
3
Sprache
Deutsch
Seiten
388
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
    1. Vorbemerkung und Dank Kein Zugriff
    1. Das Ärgernis des Leidens im Schönen Kein Zugriff
    2. Nachmetaphysische Ästhetik: Die Schönheit ohne das Sein und das Ganze? Kein Zugriff
    3. „Das Metaphysische“ im Ärgernis selber Kein Zugriff
    4. Der Aufbau der weiteren Argumentation Kein Zugriff
      1. 1.1. Das Kindsein als reine Gestalt der eschatologischen Prägung des Seienden überhaupt Kein Zugriff
      2. 1.2. Das metaphysische Kindsein Kein Zugriff
      3. 1.3. Der eschatologischer Grundakt des metaphysischen Kindseins: Das Spielen Kein Zugriff
      4. 1.4. Eschatologische Steigerung und Krise: Phänomenale Schönheit des spielenden Kindseins inmitten des malum morale und malum physicum Kein Zugriff
      5. 1.5. Das Leiden der unschuldigen Kinder: Qualifizierte Theodizeefrage von Iwan Karamasow Kein Zugriff
      6. 1.6. Trinitarische Antwort auf die qualifizierte Theodizeefrage Kein Zugriff
      1. 2.1. Eschatologische Aporie und die philosophisch-theologische Notwendigkeit einer trinitarischen Ontologie Kein Zugriff
      2. 2.2. Der Verweischarakter des Seins: Analogisches Denk- und Seinsordnung des Kreatürlichen (Przywara), oder „hölzernes Eisen“ (Heidegger)? Kein Zugriff
      3. 2.3. Die problematische Beziehung zwischen Theologie („trinitarische“) und Philosophie („Ontologie“) Kein Zugriff
        1. 2.4.1 „Trinitarische Ontologie“ und „trinitarische Metaphysik“ im Werk Clemens Kalibas und Hans-Eduard Hengstenbergs Kein Zugriff
        2. 2.4.2 Die Aufgabe einer analogia Trinitatis bei Theodor Haecker und die Kritik der analogia Trinitatis bei Erich Przywara Kein Zugriff
        3. 2.4.3 Trinitarische Ontologie und spekulativer Thomismus (Gustav Siewerth, Ferdinand Ulrich, Heinrich Beck, Ludger Oeing-Hanhoff) Kein Zugriff
        4. 2.4.4 Die Überwindung der Trinitätsvergessenheit in der trinitarischen Theologie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Kein Zugriff
        1. 2.5.1 „Thesen zu einer trinitarischen Ontologie“ von Klaus Hemmerle und die Fortsetzung seines Denkens bei Piero Coda Kein Zugriff
        2. 2.5.2 Die Bamberger trinitarische Schule (Heinrich Beck, Erwin Schadel) und die tschechische trinitarische Comenius-Schule (Karel Floss, Pavel Floss) Kein Zugriff
        3. 2.5.3 Thomistischer Ansatz zur trinitarischen Ontologie: Spekulativer Thomismus, personaler Thomismus, Communio-Schule und die thomistische Kritik relationaler Ontologie Kein Zugriff
        4. 2.5.4 Relationale Ontologie und der patrologische Ansatz (Giulio Maspero, Ioannis D. Zizioulas, Christos Yannaras) Kein Zugriff
        5. 2.5.5 Der „Radical Orthodoxy“ Ansatz von John Milbank und das „New Trinitarian Ontologies“ Projekt Kein Zugriff
        6. 2.5.6 Sophiologie und trinitarische Ontologie Kein Zugriff
        7. 2.5.7 Objektiv-idealistische trinitarische Ontologie: Fortsetzung der hegelianischen triadischen Metaphysik (Vittorio Hösle) Kein Zugriff
        8. 2.5.8 Negative Theologie und apophatische Kritik der trinitarischen Ontologie Kein Zugriff
        9. 2.5.9 Phänomenologische Perspektive: Trinitarische Ontologie und „theological turn“ in der Phänomenologie Kein Zugriff
        10. 2.5.10 Antimetaphysische Kritik der trinitarischen Ontologie Kein Zugriff
        11. 2.5.11 Die philosophisch-theologische Aufgabe der trinitarischen Ontologie und die aktuelle Entwicklung des katholischen Lehramtes Kein Zugriff
      4. 2.6. Grundsätzliche Unterscheidung: „Triaden“ und „Trinität“ Kein Zugriff
      5. 2.7. Analogia entis und analogia Trinitatis Kein Zugriff
      6. 2.8. Mehrursprünglichkeit der trinitarischen Ontologie des metaphysischen Kindseins Kein Zugriff
      7. 2.9. Pansophisches Ineinanderwohnen des theologischen und philosophischen Ausgangspunktes Kein Zugriff
      1. 3.1. Unmöglichkeit der relationalen Harmonie und Ablehnung der Schönheitsmetaphysik Kein Zugriff
      2. 3.2. Monstrosität der Geburt im „relationalen Nihilismus“ Kein Zugriff
      3. 3.3. Liebe als transzendentale Relationalität der Trinitätskinder Kein Zugriff
      4. 3.4. Das relationale „Nichts“ im Ärgernis des Leidens im Schönen als die antinomische Grenze der modernen Ästhetik Kein Zugriff
      5. 3.5. Das relationale „Nichts“ im Ärgernis des Leidens im Schönen als der Zugang zu einer trinitarischen Ontologie der Schönheit Kein Zugriff
      1. 4.1. Vorbemerkung: Die christozentrische Logik der genealogischen Konstellationen angesichts der Thesen von der „Trinitätsvergessenheit“, „Seinsvergessenheit“ und „Schönheitsvergessenheit“ Kein Zugriff
      2. 4.2. Zur Genealogie der „Trinitätsvergessenheit“ und „Seinsvergessenheit“ bei Karl Rahner und Erwin Schadel Kein Zugriff
      3. 4.3. Trinitarische Logik als Hintergrund für die Unterscheidung der theologischen (principium, verbum, imago, donum, caritas) und philosophischen Transzendentalien (unum, verum, bonum, pulchrum) Kein Zugriff
      4. 4.4. Augustinus und „pater essentiae suae“: Zwei Hauptversuchungen der trinitarisch-approprierten Transzendentalienlehre Kein Zugriff
      5. 4.5. Trinitarische Verwobenheit der Liebe und der Erkenntnis als Korrektiv der bewusstseinsimmanenten Transzendentalisierung des Seins Kein Zugriff
      6. 4.6. Die Frage nach der Transzendentalität der Schönheit (pulchrum) Kein Zugriff
      7. 4.7. Schönheit (pulchrum) als das Residuum der „theologischen Trinität“ in der „transzendentalen Trinität“ Kein Zugriff
      8. 4.8. Gründung der modernen Ästhetik bei „the superb Baumgarten“: Residuum der „transzendentalen Trinität“ in der „ästhetischen Trinität“ Kein Zugriff
      9. 4.9. Transzendentaler Idealismus, idealistischer Triadismus und Trinitätsvergessenheit: Zusammenfassende Nachbemerkung zur problematischen Beziehung der modernen philosophischen Ästhetik und des Geheimnisses der Trinität Kein Zugriff
      1. 5.1. Zum Problem einer trinitarisch-ontologischen Ästhetik Kein Zugriff
        1. 5.2.1 „Hierarchie“ des Schönen und analogia Trinitatis-Lehre bei Theodor Haecker Kein Zugriff
        2. 5.2.2 „Rhythmus“ der größeren Unähnlichkeit: Zum ästhetischen Denken Erich Przywaras Kein Zugriff
        1. 5.3.1 „Gestalt“: Trinitarische Ontologie und theologische Ästhetik Balthasars Kein Zugriff
        2. 5.3.2 Trinitarisch-metaphysische Begründung der „fruchtbaren Jungfräulichkeit“ bei Ferdinand Ulrich Kein Zugriff
        1. 5.4.1 Rekapitulation der „Aktbewegung“ des Seins im Schönen: Ästhetische Dimension der thomistischen Aktmetaphysik Heinrich Becks Kein Zugriff
        2. 5.4.2 Erwin Schadels Kritik des kantischen Projektes im Sinne der onto-triadischen Metaphysik und ihre Exemplifizierung im Fall der „Musik“ und „Harmonie“ Kein Zugriff
        1. 5.5.1 Grundphänomen „Spiel“: Zwischen der phänomenologischen „Spielontologie“ und der trinitarischer Ontologie Klaus Hemmerles Kein Zugriff
        2. 5.5.2 Interpretation der trinitarischen Ontologie des Spieles im Denken Klaus Hemmerles Kein Zugriff
        3. 5.5.3 Trinitarisches „Urspiel“ und Analogie des Spiels Kein Zugriff
        4. 5.5.4 Hemmerles theologische Revision der Transzendentalität der Schönheit: Vom „pulchrum als Spiel“ zum „omne ens est marianum“ Kein Zugriff
      2. 5.6. Zusammenfassung: Grundlinien der trinitarisch-ontologischen Ästhetik in der deutschsprachigen trinitarischen Ontologie des 20. Jahrhundert Kein Zugriff
    1. Ärgernis des Leidens der Trinitätskinder Kein Zugriff
    2. Die Fraglichkeit aller Schönheitsmetaphysik und die trinitarische Ontologie der Schönheit Kein Zugriff
    3. Schönheit unter dem Kreuz: Transzendentales Apriori des Spieles im pulchrum als marianum Kein Zugriff
    4. Schönheit des Kreuzes: analogia entis innerhalb der analogia Trinitatis Kein Zugriff
    5. Die eschatologische Schönheit der Trinitätskinder und das trinitarische Urspiel Kein Zugriff
  1. Strukturierte Bibliographie Kein Zugriff Seiten 357 - 388

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