Hilfe zur Selbsthilfe
200 Jahre Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg- Autor:innen:
- Verlag:
- 06.12.2016
Zusammenfassung
1817 von Königin Katharina von Württemberg ins Leben gerufen, jährt sich die Gründung der Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins 2017 zum zweihundertsten Mal.
Die Gründung fiel in eine politische Umbruchphase. Die Wirtschaftslage war extrem angespannt. Den Höhepunkt der wirtschaftlichen Not stellten die Hungerjahre 1816/17 dar, die durch den Ausbruch des Vulkans Tambora im April 1815 im fernen Südostasien hervorgerufen worden waren. Die Gründung des Wohltätigkeitsvereins war die zentrale Antwort auf diese Notsituation.
Trotz der großen Bedeutung, die der Wohltätigkeitsverein und seine Nachfolgerinstitutionen für die Sozialgeschichte (Baden-)Württembergs haben, fehlte bislang eine größere wissenschaftliche Studie. Dieses Vorhaben wurde nun im Rahmen eines Projekts zum „Forschenden Lehren und Lernen“ in der Abteilung Landesgeschichte des Historischen Instituts der Universität Stuttgart verwirklicht. Neben jungen Forscherinnen und Forschern waren auch etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an diesem Projekt beteiligt.
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2016
- Erscheinungsdatum
- 06.12.2016
- ISBN-Print
- 978-3-8487-3260-9
- ISBN-Online
- 978-3-8452-7608-3
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 336
- Produkttyp
- Sammelband
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 14
- Einleitung Kein Zugriff Seiten 16 - 23 Sabine Holtz
- „Für alle Zeiten mit vereinten Kräften dem menschlichen Elend […] entgegentreten.“ Die Gründung der Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins in Württemberg 1817 Kein Zugriff Seiten 24 - 37 Senta Herkle
- „Alle Personen beiderlei Geschlechts sind fähig, Mitglieder des Vereins zu werden.“ Geschlechterspezifische Handlungsspielräume im Wohltätigkeitsverein des 19. Jahrhunderts Kein Zugriff Seiten 38 - 59 Dominique Corinne Ott
- Die Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins als Teil der württembergischen Rettungshausbewegung Kein Zugriff Seiten 60 - 83 Amelie Bieg
- Das Gesundheitsmanagement der Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins (1817–1914) Kein Zugriff Seiten 84 - 111 Beate Dettinger
- „… auch in allerlei für’s Leben nützlichen Fertigkeiten zu unterrichten“ Die Industrieschulen der Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins im Königreich Württemberg Kein Zugriff Seiten 112 - 133 Theresa Reich
- Neupositionierung nach dem Ende der Monarchie. Die Zentralleitung und das Wohlfahrtswesen in Württemberg Kein Zugriff Seiten 134 - 157 Frederick Bacher
- ie Zentralleitung für Wohltätigkeit unter der NS-Herrschaft und die Genese des ‚Heimerlasses‘ vom 7. November 1938 – Von fürsorgerischer Erziehung für die hilfsbedürftige Jugend zur erbbiologischen Se... Kein Zugriff Seiten 158 - 185 Shammua Maria Mohr
- Die ‚T4-Aktion‘ in Württemberg. Die Zentralleitung als „Vermittlerin zwischen dem guten Alten und dem fortschrittlich Neuen“? Kein Zugriff Seiten 186 - 193 Beate Dettinger
- Aufbruch in neue Zeiten. Von der Zentralleitung für das Stiftungs- und Anstaltswesen zum Landeswohlfahrtswerk Kein Zugriff Seiten 194 - 217 Ursula Rombeck-Jaschinski
- Strukturen für das Wohlfahrtswerk: Rechtsformänderung und innere Professionalisierung Kein Zugriff Seiten 218 - 241 Rainer Lächele, Hanna Reiss
- Entstehung und Entwicklung der Wohn- und Pflegeangebote im Wohlfahrtswerk Kein Zugriff Seiten 242 - 267 Peter Messmer
- Ausblick Kein Zugriff Seiten 268 - 274 Ingrid Hastedt
- Chronologie der Standorte des Wohlfahrtswerks Kein Zugriff Seiten 275 - 291 Ingrid Hastedt
- Anmerkungen Kein Zugriff Seiten 292 - 327
- Abbildungsverzeichnis und -nachweis Kein Zugriff Seiten 328 - 330
- Autorenverzeichnis Kein Zugriff Seiten 331 - 332
- Personen- und Ortsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 333 - 336





