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Monographie Kein Zugriff

Rissbilder und Rissbreiten im Stahlbetonbau.

Erfassen und Dokumentieren, Messen und Bewerten.
Autor:innen:
Verlag:
 27.09.2023

Zusammenfassung

Risse sind im Stahlbetonbau nicht nur unvermeidbar, sondern gehören zu dieser Bauweise quasi automatisch dazu, stellen sie doch den Übergang der Zugspannungen auf die tragende Bewehrung dar. Rechnerisch sind Rissbreiten vorhersag- und steuerbar, um etwa die Funktionsfähigkeit und Dichtheit durch Selbstheilung des Bauwerks sicherzustellen.

Im Unterschied zu vielen anderen Veröffentlichungen liegt der Schwerpunkt dieses Buches nicht auf der Rissbreitenberechnung, sondern auf dem richtigen Umgang mit realen Rissen am Bauwerk. Wie aber verhält sich die rechnerische Rissbreite zu den real am Bauwerk auftretenden Rissen? Gibt es tatsächlich nur eine »Rissbreite«? Wie messe ich sie, im Labor und auf der Baustelle, wann werden Risse inakzeptabel und welche Gefährdungen gehen von ihnen aus?

Der Autor zeigt, dass hier noch viele Unklarheiten bestehen und oft »Äpfel mit Birnen« verglichen werden. Anschaulich erläutert er, wovon man eigentlich spricht, wenn man sich mit Rissbreiten befasst, wie Theorie und Realität beim Umgang mit Rissen in Betonbauwerken auseinanderklaffen, und wie man hier zu einer einheitlichen Sprache findet. Das Buch dient so dem besseren Verständnis der Rissthematik im Stahlbetonbau und der Versachlichung in Streitfragen beim Auftreten von Rissen.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2023
Erscheinungsdatum
27.09.2023
ISBN-Print
978-3-7388-0812-4
ISBN-Online
978-3-7388-0813-1
Verlag
Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart
Sprache
Deutsch
Seiten
BC
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 12
    1. 1.1 Risse im Stahlbetonbau – eine ungeliebte Notwendigkeit Kein Zugriff
    2. 1.2 Ein Riss ist mehr als ein Spalt mit zwei Rissufern Kein Zugriff
    3. 1.3 Rissbreiten, Rissuferverschiebungen und andere mehrdeutige Begriffe Kein Zugriff
    1. 2.1 Wann ist es zweckmäßig, ein Rissbild zu zeichnen? Kein Zugriff
    2. 2.2 Was beim Skizzieren eines Rissbildes zu beachten ist Kein Zugriff
      1. 2.3.1 Beispiel 1: Risse infolge des Auftriebs einer 300 mm dicken Bodenplatte einer Schulsporthalle bei zeitweilig drückendem Wasser Kein Zugriff
      2. 2.3.2 Beispiel 2: Vergleich von unterschiedlich alten Rissbildern Kein Zugriff
      3. 2.3.3 Beispiel 3: Wasserführende Risse in der 900 mm dicken Bodenplatte einer Tiefgarage Kein Zugriff
      4. 2.3.4 Beispiel 4: Rissbilder an der Ober- und an der Unterseite von Zwischenebenen in Tiefgaragen Kein Zugriff
      5. 2.3.5 Beispiel 5: Rissbilder in Elementdecken Kein Zugriff
      6. 2.3.6 Beispiel 6: Rissbilder für zwei 3,00 m dicke Flusspfeiler eines Wasserbauwerks Kein Zugriff
      7. 2.3.7 Beispiel 7: Schwach bewehrte Bodenplatte einer Tiefgarage in einem Mehrfamilienhaus Kein Zugriff
    1. 3.1 Das Messobjekt Riss und seine Mehrdeutigkeit Kein Zugriff
    2. 3.2 Die Rissbreitenmessung und ihre Auswertung Kein Zugriff
    3. 3.3 Die verschiedenen Auswertungsmöglichkeiten einer Rissbreitenmessung verursachen weitere Möglichkeiten für Differenzen der Messwerte am gleichen Riss Kein Zugriff
    4. 3.4 Standardkonfiguration für Rissbreitenmessungen, mit denen viele Messaufgaben für Rissbreiten durchführbar sind Kein Zugriff
    5. 3.5 Besonderheiten der Rissbreitenmessung unter Laborbedingungen Kein Zugriff
      1. 3.6.1 Optische Messung mit dem Vergleichsmaßstab Kein Zugriff
      2. 3.6.2 Optische Messung mit der Rissmesslupe Kein Zugriff
      1. 3.7.1 Wegmessverfahren mit induktiven Wegaufnehmern Kein Zugriff
      2. 3.7.2 Wegmessung der Rissbreite mit dem Setzdehnungsmesser Kein Zugriff
      3. 3.7.3 Eine genormte Wegmessung der Rissuferverschiebung zur Bestimmung der rissüberbrückenden Eigenschaften von Beschichtungen Kein Zugriff
      1. 3.8.1 Gipsmarken Kein Zugriff
      2. 3.8.2 Rissmonitore Kein Zugriff
      3. 3.8.3 Induktive Wegaufnehmer mit einem Datenlogger Kein Zugriff
      1. 3.9.1 Allgemeine Regeln und Tipps für die Rissbreitenmessung Kein Zugriff
      2. 3.9.2 Ein Beispiel für ungewöhnlich breite und trotzdem, akzeptable Biegerisse während einer Instandsetzung Kein Zugriff
      1. 3.10.1 Ursache 1 für eine Messunsicherheit: Mehrere Wahlmöglichkeiten der Rissbreitenmessung und -auswertung bedingen mehrere Rissbreitenwerte am gleichen Riss Kein Zugriff
      2. 3.10.2 Ursache 2 für eine Messunsicherheit: Die natürliche Streuung der realen Rissbreiten als objektive Quelle von Messungenauigkeiten Kein Zugriff
      3. 3.10.3 Ursache 3 für eine Messunsicherheit: Subjektiv bedingte Ungenauigkeiten beim Messvorgang Kein Zugriff
    6. 3.11 Ein Beispiel für die Messunsicherheit bei realen Rissbreiten Kein Zugriff
    7. 3.12 Hinweise für die Rissbreitenmessung bei sehr kleinen Rissbreiten unter 0,2 mm Kein Zugriff
    1. 4.1 Allgemeines Kein Zugriff
    2. 4.2 Gefährdung der Dauerhaftigkeit eines Bauteils durch Korrosion der Bewehrung Kein Zugriff
    3. 4.3 Gefährdung der Dichtigkeit von WU-Bauwerken oder -bauteilen Kein Zugriff
    4. 4.4 Mögliche Überdehnung rissüberbrückender Beschichtungen durch zu große Rissbreiten Kein Zugriff
    1. 5.1 Die Suche nach einer »zulässigen Rissbreite« für den realen Riss am Bauwerk Kein Zugriff
    2. 5.2 Rechenwert der Rissbreite und angeblich zuordenbare Messwerte der Rissbreite am Bauwerk sind nicht miteinander vergleichbar Kein Zugriff
    3. 5.3 Beispiel für am Bauwerk nachgemessene Rissbreiten und Vergleich mit Grenzen für rechnerische Rissbreiten Kein Zugriff
    4. 5.4 Unter welchen Bedingungen und wie weit sich ein Riss auch nach dem Messzeitpunkt noch weiter öffnet oder schließt – Rissuferbewegungen? Kein Zugriff
  2. Anhang 1 Kein Zugriff Seiten 125 - 132
  3. Anhang 2 Kein Zugriff Seiten 133 - 136
  4. Literatur Kein Zugriff Seiten 137 - 138
  5. Stichwortverzeichnis Kein Zugriff Seiten 139 - BC

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