Diplomatie am Ende des Kalten Krieges
Erinnerungen an die dritte KSZE-Folgekonferenz in Wien 1986–1989- Autor:innen:
- Verlag:
- 01.10.2025
Zusammenfassung
Kurz vor dem Ende des Kalten Kriegs wurde im Januar 1989 das Abschlussdokument der dritten Folgekonferenz der KSZE beschlossen. Über zwei Jahre hatten die 35 Teilnehmerstaaten in Wien verhandelt. In diesem Band berichten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über ihre Erinnerungen an die Konferenz. Wie nahmen sie die Verhandlungen wahr? Was war für sie bedeutsam? Insgesamt wurden dazu 15 Gespräche mit ehemaligen Delegationsmitgliedern, aber auch Personen aus dem Journalismus und dem Menschenrechtsaktivismus geführt. Diese Sammlung von Oral-History-Quellen entstand im Zuge der Arbeit an vier Dissertationen zur Wiener Folgekonferenz und soll die Interviews einem größeren Kreis von Forschenden und Interessierten zugänglich machen.
Mit Beiträgen von Feliks Bister | Andrea Brait | Franz Ceska | Nils Eliasson | Björn Elmér | Michael Gehler | Kai Habel | Nina Hechenblaikner | Peter Jankowitsch | Jonas Kaiser | Stefan Lehne | Hester Minnema | Hans-Christian Reichel | Markku Reimaa | Willi Schrenk | Douglas Selvage | Jana Starek | Gérard Stoudmann | Walter Süß | Hans-Heinrich Wrede
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2025
- Erscheinungsdatum
- 01.10.2025
- ISBN-Print
- 978-3-487-16649-0
- ISBN-Online
- 978-3-487-42394-4
- Verlag
- Olms Verlag, Baden-Baden
- Reihe
- Historische Europa-Studien - Geschichte in Erfahrung, Gegenwart und Zukunft
- Band
- 29
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 448
- Produkttyp
- Sammelband
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort des Reihenherausgebers Kein Zugriff
- Stimmen aus Wien. Das Wiener KSZE-Folgetreffen (1986–1989) in Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen Kein Zugriff Seiten 11 - 48 Kai Habel, Nina Hechenblaikner, Jonas Kaiser, Willi Schrenk
- „Insofern war das die aufregendste Sache meines Lebens.‟ Kein Zugriff Seiten 49 - 78 Franz Ceska
- „Das Konferenzgeschehen in Wien war sehr wichtig für das, was sich dann 1989 und später abgespielt hat.‟ Kein Zugriff Seiten 79 - 104 Peter Jankowitsch
- „Wir mussten aufpassen und geschickt spielen, wir als Bundesrepublik, wenn wir deutsche Themen durchbrachten.“ Kein Zugriff Seiten 105 - 140 Hans-Heinrich Wrede
- „Was die Stimmung generell angeht, die war natürlich von gehobener Art.“ Kein Zugriff Seiten 141 - 164 Hans-Christian Reichel
- „In der Tat hat sich im Laufe der Zeit das Klima zwischen den beiden deutschen Delegationen verändert.‟ Kein Zugriff Seiten 165 - 182 Hans Voß
- Es „zeigte sich sehr rasch, dass ‚der Osten‘ nicht mehr existiert“ Kein Zugriff Seiten 183 - 216 Stefan Lehne
- “What struck me the most was the fact that we suddenly began to have human relations with representatives of the Soviet Bloc.” Kein Zugriff Seiten 217 - 232 Gérard Stoudmann
- “The CSCE could defuse the antagonism between the two military alliances.” Kein Zugriff Seiten 233 - 252 Markku Reimaa
- “We thought in Sweden that the world was becoming safe and that our defence policy had to evolve accordingly. This generated an entirely baseless feeling of total security.” Kein Zugriff Seiten 253 - 272 Björn Elmér
- “Towards the middle of the Vienna meeting, nothing was said at the formal meetings.” Kein Zugriff Seiten 273 - 312 Nils Eliasson
- „In meinem Bereich, den Bereichen Umweltschutz, Landwirtschaft und Wirtschaft, war wahrscheinlich die Autonomie der einzelnen Länder, egal welchem Block sie zugehörten, am größten.“ Kein Zugriff Seiten 313 - 334 René Pollitzer
- „Aber für Europa war das Geschehen in Wien ein Wahnsinn.“ Kein Zugriff Seiten 335 - 348 Burkhard Bischof
- „Ich bin sehr froh, dass die Sprache der Liga [für Menschenrechte] immer eine sehr deutliche war.“ Kein Zugriff Seiten 349 - 364 Feliks J. Bister
- “The [CSCE-]process at that time was what was needed.” Kein Zugriff Seiten 365 - 384 Hester Minnema
- „Es ist uns vieles von dem, was wir wollten, gelungen.“ Kein Zugriff Seiten 385 - 432 Jana Starek
- Abkürzungsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 433 - 438
- Personenregister Kein Zugriff Seiten 439 - 448





