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Diesseits der Sprache

Immanenz als Paradigma in der Lyrik der Moderne (Valéry, Montale, Pessoa)
Autor:innen:
Reihe:
Analecta Romanica, Band 86
Verlag:
 01.05.2017

Zusammenfassung

Die Betrachtung der modernen Lyrik ist untrennbar von den Erzählungen der Moderne, die sie voraussetzt. Dabei sind es die dominanten theoretisch-ästhetischen Diskurse darüber, was die literarische Moderne als Paradigma charakterisiert, die von vornherein die Perspektive auf das verkürzen, was an und in ihrer Lyrik sichtbar werden kann. Im Durchgang durch das Werk von Paul Valéry, Eugenio Montale und Fernando Pessoa versucht die Studie, eine andere Moderne freizulegen, in der Lyrik nicht in Selbstreferenz aufgeht, sondern zum Medium einer komplexen Weltzukehr wird. Sie nimmt ins Visier, was diesseits der Sprache liegt, und konturiert in Absetzung von traditionellen metaphysischen Bezugspunkten einen gleichfalls diesseitigen Raum der Immanenz.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2017
Erscheinungsdatum
01.05.2017
ISBN-Print
978-3-465-04315-7
ISBN-Online
978-3-465-14315-4
Verlag
Klostermann, Frankfurt am Main
Reihe
Analecta Romanica
Band
86
Sprache
Deutsch
Seiten
340
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 10
    1. I.1 Moderne als Erzählung Kein Zugriff
    2. I.2 Multiple Moderne Kein Zugriff
    3. I.3 Immanenz als Paradigma Kein Zugriff
    1. II.1 Sprachbau: "Air de Sémiramis" Kein Zugriff
    2. II.2 Leibwerdung: "La Jeune Parque" Kein Zugriff
    3. II.3 Apologie der Zeit: "Le Cimetière marin" Kein Zugriff
    4. II.4 Immanenz des Lebendigen Kein Zugriff
    1. III.1 Die Bewohnbarkeit der Wüste: "Ossi di seppia" Kein Zugriff
    2. III.2 Die Bereitung der Blitze: "Le occasioni" Kein Zugriff
    3. III.3 Vorläufige Apokalypsen: "La bufera e altro" Kein Zugriff
    4. III.4 Hapax und Serialität: Montale nach Montale Kein Zugriff
    1. IV.1 Multiple Moderne und Selbstmultiplikation: Pessoas Heteronyme Kein Zugriff
    2. IV.2 Paganes Präsens: António Mora und der Neopaganismus Kein Zugriff
    3. IV.3 Die Absolutheit der Sinne: Alberto Caeiro, "O Guardador de Rebanos" Kein Zugriff
    4. IV.4 Vollendung erster Ordnung: Caeiro als Möglichkeit Kein Zugriff
  2. V. Schlussbetrachtung: Eine Anatomie poetischer Immanenz Kein Zugriff Seiten 313 - 320
  3. Literaturverzeichnis Kein Zugriff Seiten 321 - 336
  4. Index Nominum Kein Zugriff Seiten 337 - 340

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