
Gesten
Überlegungen zu einer flüchtigen Sprache- Autor:innen:
- Reihe:
- Klostermann Essay, Band 12
- Verlag:
- 09.04.2025
Zusammenfassung
Ein kurzer Blick oder ein langer, eine sich drehende Hand, ein nach vorn weisender oder sich zurückziehender Finger: Zahllos die Bewegungen, die wir während einer Unterhaltung ausführen, kaum minder zahlreich auch die Bedeutungen, die kleine Gesten haben können. Im Unterschied zur Sprache kaum kodifiziert, lässt sich ihr Sinn schwer festlegen - und doch kommt ein Gespräch ohne sie nicht aus. Gesten erinnern daran, dass der Mensch nicht nur einen Körper hat, sondern Körper ist. Gesten sind Körper in Artikulation, und die geht über die Möglichkeiten der gesprochenen Sprache weit hinaus. Gesten beginnen, wo Worte enden, sie eröffnen einen Weg zum kaum Sagbaren. Ob Alltag, Politik oder Kunst: In seinen Gesten tritt der Körper auf die Bühne, entfaltet einen Sinn, von dem die Sprache nichts weiß.
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Bibliographische Angaben
- Erscheinungsjahr
- 2025
- Erscheinungsdatum
- 09.04.2025
- ISBN-Print
- 978-3-465-04680-6
- ISBN-Online
- 978-3-465-14680-3
- Verlag
- Klostermann, Frankfurt am Main
- Reihe
- Klostermann Essay
- Band
- 12
- Sprache
- Deutsch
- Seiten
- 144
- Produkttyp
- Monographie
Inhaltsverzeichnis
- Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 6
- 1. Einleitung: Geste und Gastfreundschaft Kein Zugriff Seiten 7 - 24
- 2. Präsenz: Die Rückkehr der Körper Kein Zugriff Seiten 25 - 40
- 3. Blick und Bedeutung: Warum wir einander beobachten Kein Zugriff Seiten 41 - 60
- 4. Hand und Historie: Politische Gesten Kein Zugriff Seiten 61 - 78
- 5. Das Lächeln auf der Bühne: Maria Callas, 1958 Kein Zugriff Seiten 79 - 90
- 6. Sinn in Bewegung: Die Gestik des Tanzes Kein Zugriff Seiten 91 - 110
- 7. Jenseits des Binders: Meine gestische Sozialisation Kein Zugriff Seiten 111 - 124
- 8. Gesten der Gegenwart: Ein unsystematisches Inventar Kein Zugriff Seiten 125 - 144




