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Monographie Kein Zugriff

kein wurm so sich nit krömt als man ihn tritt

Das Leben der Charlotte von Hessen-Kassel Kurfürstin von der Pfalz (1627–1686)
Autor:innen:
Verlag:
 25.10.2021

Zusammenfassung

Die Geschichte der Charlotte von Hessen-Kassel, durch Vermählung Kurfürstin von der Pfalz, ist sowohl die Geschichte einer menschlichen als auch einer politischen Tragödie. Charlotte war – obwohl bis heute als herzlos, oberflächlich und dumm verleumdet – eine warmherzige und intelligente Frau und, wie ihre als Liselotte von der Pfalz bekannt gewordene Tochter, eine unbestechliche Beobachterin. Hätte ihr Gemahl ihre Qualitäten erkannt und gefördert, wäre sie ihm wohl eine kluge Lebensgefährtin und Beraterin geworden. Von Kurfürst Karl Ludwig aus politischem Kalkül und wider ihren Willen geheiratet, verliebte sie sich in ihren Gemahl genau zu der Zeit, als er dem Liebreiz der jungen Freiin Louise von Degenfeld erlag, sie zur linken Hand ehelichte und die Kurfürstin verstieß. Wäre Letzteres nicht geschehen, dann hätte er wohl auch mit ihr noch zahlreiche Söhne gezeugt und vielleicht wäre dann der Kurpfalz der Pfälzische Erbfolgekrieg erspart geblieben.

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Bibliographische Angaben

Erscheinungsjahr
2021
Erscheinungsdatum
25.10.2021
ISBN-Print
978-3-95505-218-8
ISBN-Online
978-3-7489-4634-2
Verlag
vr, Ubstadt-Weiher
Reihe
Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften
Band
122
Sprache
Deutsch
Seiten
368
Produkttyp
Monographie

Inhaltsverzeichnis

KapitelSeiten
  1. Titelei/Inhaltsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 1 - 6
  2. VORWORT Kein Zugriff Seiten 7 - 10
  3. Kindheit, Jugend, Vermählung und Heimführung (1627 – 1650) Kein Zugriff Seiten 11 - 20
  4. Die weiber seien undertan ihren mennern als dem Herrn (1650 – 1651) Kein Zugriff Seiten 21 - 26
  5. Landgräfin Amalie Elisabeth reist nach Heidelberg, um ihrer Tochter bei der Geburt des Kurerben Karl beizustehen (1651) Kein Zugriff Seiten 27 - 30
  6. Kurfürst Karl Ludwig verbietet Charlotte die Teilnahme an der Bestattung ihrer Mutter (1651) Kein Zugriff Seiten 31 - 32
  7. Erbschaftsprobleme, Geburt der Kurprinzessin, Louise von Degenfeld kommt an den Hof und Reise zum Reichstag nach Regensburg (1652) Kein Zugriff Seiten 33 - 38
  8. gestern haben wir audiens bey I.M. der kaiserin gehatt, vnd ist vns vber al die maßen grose gnad wiederfahren, mehr als kein mensch sich einbildet (1653) Kein Zugriff Seiten 39 - 42
  9. E.L. werden mich sehr verendert finden was gestalt und gemüth, so vor dießen lustig war, anlangt (1653) Kein Zugriff Seiten 43 - 48
  10. Ob ich gleich fraw vnd viel geringer als er, doch ebenso wol die trew von ihm zu pretendiren hette, gleich er von mir (1653) Kein Zugriff Seiten 49 - 52
  11. Ein gezwungen eydt ist Gott leydt (1654) Kein Zugriff Seiten 53 - 58
  12. Dieses were zum ahnfang und biß padrona außm haus – Im fall Sie Ihr eigen haußhaltung führen will und kann (1654) Kein Zugriff Seiten 59 - 62
  13. Ich wüsste nicht, dass ich inzwischen närischer oder kindischer geworden, dar ich damals mein zeüg selber verwahren kondt vnd nun nit (1654) Kein Zugriff Seiten 63 - 66
  14. Die, so durch anbringen gnad erlangen wollen, nie in den schrancken der warheyt bleiben Kein Zugriff Seiten 67 - 70
  15. Die Brüder Karl Ludwig (1617 – 1680) und Ruprecht (1619 – 1682) Kein Zugriff Seiten 71 - 74
  16. vnd könte man nit mehr leyden vnd sich ducken als ich thu. Je mehr ich aber solches thu, jemehr man mir zumuthet (1655) Kein Zugriff Seiten 75 - 82
  17. Wen ich nie angefangen in allem mich zu soubmettiren, ich ewig nit in die große verachtung kommen wer (1656) Kein Zugriff Seiten 83 - 90
  18. Was Gott zusammengefüget, soll kein mensch nicht scheiden (1657) Kein Zugriff Seiten 91 - 112
  19. Ein ereignisreiches Jahr. Prinz Ruprechts letzter Einigungsversuch Kaiserwahl in Frankfurt Karl Ludwig von Degenfeld, gen. Karllutz, wird geboren Prinzessin Sophie heiratet und verlässt Heidelberg. De... Kein Zugriff Seiten 113 - 122
  20. daß man den printzessinnen wehrt ihre fraw mutter zu sehen, wirdt sie [diese] noch lieber bekommen machen (1659) Kein Zugriff Seiten 123 - 132
  21. alles ist nur [um] zeyt zu gewinnen (1660) Kein Zugriff Seiten 133 - 138
  22. der Churfürst wolte gerne, das ich hier am hoff verbleibe, weil es ihm zu schwer fiel, so viel gelt außer landt zu schicken (1661 – 1662) Kein Zugriff Seiten 139 - 148
  23. Ein Schicksalsjahr. Landgraf Wilhelm VI. stirbt. Kurfürstin Charlotte zieht nach Kassel (1663). Kein Zugriff Seiten 149 - 158
  24. Nach der Churfürstin Dhlt beschehehn abreiße von Heidelberg, und dabay unbenohmenem rückweg (1664 – 1669) Kein Zugriff Seiten 159 - 162
  25. Eheschließungen, Informationen, Entfernungsverhandlungen und Hoffen auf die Geburt eines Kurerben (1670 – 1676) Kein Zugriff Seiten 163 - 172
  26. Die Ereignisse überstürzen sich (1677 – 1680) Kein Zugriff Seiten 173 - 200
  27. das vnglück einmal so fest bey mir gewurtzelt, das es sich auch schwerlich von mir scheyden wirdt (1681 – 1686) Kein Zugriff Seiten 201 - 230
  28. Der Nachlass der Kurfürstin Charlotte (1686) Kein Zugriff Seiten 231 - 234
  29. Etwas von der Geschichte kam also wohl bis zu den Ohren der Hofleute, aber der wahre Vorgang blieb ihnenverborgen. Zur Legendenbildung. Kein Zugriff Seiten 235 - 246
  30. Porträts der Charlotte von Hessen-Kassel Kurfürstin von der Pfalz im Vergleich Kein Zugriff Seiten 247 - 264
  31. Anmerkungen Kein Zugriff Seiten 265 - 316
  32. Chronologie Kein Zugriff Seiten 317 - 328
  33. Quellen Kein Zugriff Seiten 329 - 334
  34. Verzeichnis der zitierten Literatur Kein Zugriff Seiten 335 - 339
  35. Personenverzeichnis Kein Zugriff Seiten 340 - 353
  36. Stichwortverzeichnis Kein Zugriff Seiten 354 - 362
  37. Ortsverzeichnis Kein Zugriff Seiten 363 - 364
  38. Verzeichnis der Abkürzungen Kein Zugriff Seiten 365 - 366
  39. Abbildungsnachweis Kein Zugriff Seiten 367 - 368

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