Kennzeichnungspflicht im Journalismus? Zum Trennungsgrundsatz anhand der Spruchpraxis des Österreichischen Presserats

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Bibliographische Infos


Cover der Ausgabe: Communicatio Socialis (ComSoc) Jahrgang 57 (2024), Heft 4
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Zeitschrift für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft

Jahrgang 57 (2024), Heft 4


Autor:innen:
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Verlag
Nomos, Baden-Baden
Erscheinungsjahr
2024
ISSN-Online
2198-3852
ISSN-Print
0010-3497

Kapitelinformationen


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Jahrgang 57 (2024), Heft 4

Kennzeichnungspflicht im Journalismus? Zum Trennungsgrundsatz anhand der Spruchpraxis des Österreichischen Presserats

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ISSN-Print
0010-3497
ISSN-Online
2198-3852


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Die Trennung unterschiedlicher journalistischer Darstellungen gilt als wesentliche Voraussetzung für die Glaubwürdigkeit von Medien. Im Ehrenkodex für die österreichische Presse wird der Trennungsgrundsatz in Punkt 3 geregelt („Unterscheidbarkeit“). Obwohl der Österreichische Presserat hier regelmäßig Verstöße feststellt, ist seine einschlägige Spruchpraxis wenig erforscht. Der vorliegende Artikel untersucht sämtliche Entscheidungen zu Punkt 3 seit der Neugründung des österreichischen Selbstkontrollorgans im Jahr 2010. Die Dokumente werden mittels strukturierender Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Studie zeigt, dass eine durchaus kohärente Spruchpraxis etabliert wurde, die allerdings im Kontext der aktuellen Entwicklungen an vielen Stellen Nachholbedarf aufweist.

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