Die Entwicklung der Inklusion in Deutschland aus ‚idealistischer‘ und ‚realistischer‘ Perspektive

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Cover der Ausgabe: RdJB Recht der Jugend und des Bildungswesens Jahrgang 72 (2024), Heft 2
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Recht der Jugend und des Bildungswesens

Jahrgang 72 (2024), Heft 2


Autor:innen:
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Verlag
Nomos, Baden-Baden
Erscheinungsjahr
2024
ISSN-Online
2366-6749
ISSN-Print
0034-1312

Kapitelinformationen


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Jahrgang 72 (2024), Heft 2

Die Entwicklung der Inklusion in Deutschland aus ‚idealistischer‘ und ‚realistischer‘ Perspektive

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0034-1312
ISSN-Online
2366-6749


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Die Intention der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) war und ist es, den Anteil inklusiv unterrichteter Schülerinnen und Schüler zu erhöhen und damit auch eine gerechtere Verteilung von Bildungschancen zu erreichen. Obwohl seit 1999 von der KMK differenzierte statistische Angaben bereitgestellt werden und obwohl auch seit längerem ein Monitoring von Inklusion stattfindet (vgl. z. B. Klemm, 2015), gibt es wenige differenzierte längsschnittliche Analysen der Daten in Deutschland (Scheer Melzer, 2020). Im vorliegenden Beitrag werden aus den Zielen der UN-BRK Forderungen an die Entwicklung von Indikatoren zur Inklusion abgeleitet und anhand der Daten der KMK entsprechende Entwicklungen dargestellt. Zwar lässt sich ein Trend zu inklusiver Beschulung in allen Bundesländern beobachten. Dieser bleibt allerdings hinter den Erwartungen zurück und unterscheidet sich regional. Auch ist die Validität der Daten durch länderspezifische Maßnahmen wie Veränderungen in der Diagnose sonderpädagogischen Förderbedarfs eingeschränkt.

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