@article{2021:meinel:zur_lage_d, title = {Zur Lage der Profile}, year = {2021}, note = {In der Einleitung «Wozu noch Philosophie?» zu den Philosophisch-politischen Profilen (1971) bemerkt Jürgen Habermas über die Fixierung der Nachkriegsphilosophie auf den Faschismus, die «Gewalt dieses objektiven Vorgangs» habe alle Lager polarisiert: das der Exilierten ebenso wie das der inneren Emigranten und der «intellektuellen Vorreiter oder temporären Nothelfer des Regimes wie Heidegger, Freyer und Gehlen.» Freilich, so fährt Habermas fort, «hätte diese biographische Hypothek ihr Gewicht nicht über zwei Jahrzehnte behalten können, wenn nicht das Problem der mittelbaren intellektuellen Urheberschaft politischer Verbrechen [...] bestanden hätte und als systematische Frage doch zugleich unerledigt geblieben wäre.»}, journal = {Zeitschrift für Ideengeschichte}, pages = {49--51}, author = {Meinel, Florian}, volume = {15}, number = {3} }