@article{2021:herweg:nun_lobt_m, title = {Nun lobt mal schön!}, year = {2021}, note = {«Der Mensch muss sich eben Feinde machen, er muss vor sich bestehen können», schreibt Hilde Domin am 27. März 1982 an Jürgen Habermas. Sie, die engagierte Dichterin, bezieht dies auf sich, aber auch auf ihn, den zwanzig Jahre jüngeren Philosophen und Soziologen, dem sie freundschaftlich verbunden ist, dem sie mit ihrem Brief ihre «Verehrung und Bewunderung» versichert – und ihren Ärger über den «hämischen Artikel im SPIEGEL». Gemeint ist Karl Markus Michels Rezension von Habermas’ Theorie des kommunikativen Handelns. Der am 22. März 1982 unter dem karikierenden Titel «Nun sprecht mal schön!»nerschienene Text möchte, so Michel explizit, keine Würdigung sein. Denn: «Wer zum Schulterklopfen ausholt und nur die Wade trifft, sollte lieber gleich die Füße küssen.}, journal = {Zeitschrift für Ideengeschichte}, pages = {72--73}, author = {Herweg, Nikola}, volume = {15}, number = {3} }