@article{2015:engartner:politische, title = {Politische Partizipation ‚spielend‘ fördern?}, year = {2015}, note = {Vor dem Hintergrund tief greifender Wandlungsprozesse im politischen Partizipationsverhalten junger Menschen sieht sich die politische Bildung mit wenigstens drei Herausforderungen konfrontiert. Erstens muss sie Jugendlichen ermöglichen, jene Fähigkeiten (weiter) auszubilden, die für die Teilhabe am politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess erforderlich sind. Zweitens zielt sie darauf ab, die Partizipationsbereitschaft zu wecken, um insbesondere junge Menschen für politische Frage- und Problemstellungen zu mobilisieren. Drittens muss sie - zumal angesichts der rasanten Ausweitung neuer Beteiligungsformen - Bürgerinnen und Bürger in die Lage versetzen, die vorhandenen Partizipationskanäle ihren Interessen und Zielen entsprechend zu identifizieren, zu bewerten und ggf. zu nutzen. Aus Sicht der politischen Bildung sind Planspiele als didaktisch-methodische Lehr-/Lernarrangements aufgrund ihrer zentralen Charakteristika in besonderer Weise dazu geeignet, diese drei Aspekte von Partizipation zu fördern. So ermöglichen sie aufgrund ihres multidimensionalen methodischen Designs realitätsnahe Probehandlungen, die Perspektiv- und Rollenwechsel einfordern sowie aufgrund der ihnen immanenten Adressaten- und Problemorientierung einen nachhaltigen Lerneffekt auslösen können.}, journal = {ZPol Zeitschrift für Politikwissenschaft}, pages = {189--217}, author = {Engartner, Tim and Siewert, Markus B. and Meßner, Maria Th. and Borchert, Christiane}, volume = {25}, number = {2} }