Energieträger Wasserstoff – womit Feuerwehren rechnen müssen

Der Gefahrguttransport mit Eisenbahnkesselwagen, Pipelines und Tankschiffen verläuft in der Regel unproblematisch und fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Er taucht nur dann in den Schlagzeilen auf, wenn etwas schief gegangen ist und nicht zu übersehende Schäden entstanden sind. Ölverseuchte Küsten oder ausgebrannte Kesselwagen zum Beispiel. Beim Transport von Energieträgern über öffentliche Verkehrswege ist es ähnlich. An den Anblick von Tankwagen, gefüllt mit Kraftstoffen, Heizöl und Flüssiggas haben wir uns gewöhnt. Die vielen Tankstellen und Kunden müssen ja irgendwie beliefert werden. Aber nun wird bald in zunehmendem Maße im dichten Verkehrsgetümmel der neue Energieträger Wasserstoff auftauchen. Was passiert eigentlich, wenn ein Wasserstofftransporter in einen Unfall verwickelt wird? Auf welche Szenarien müssen sich die Feuerwehren einstellen?