Personalisierte Wahlwerbung in sozialen Medien. Eine kritische Auseinandersetzung aus ethisch-psychologischer Perspektive

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Bibliographische Infos


Cover der Ausgabe: Communicatio Socialis (ComSoc) Jahrgang 58 (2025), Heft 2
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Zeitschrift für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft

Jahrgang 58 (2025), Heft 2


Autor:innen:
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Verlag
Nomos, Baden-Baden
Erscheinungsjahr
2025
ISSN-Online
2198-3852
ISSN-Print
0010-3497

Kapitelinformationen


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Jahrgang 58 (2025), Heft 2

Personalisierte Wahlwerbung in sozialen Medien. Eine kritische Auseinandersetzung aus ethisch-psychologischer Perspektive

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Autor:innen:
ISSN-Print
0010-3497
ISSN-Online
2198-3852


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Politisches Targeting ist ein häufig eingesetztes Instrument im digitalen Wahlkampf. Targeting beruht auf der Sammlung und Aggregation persönlicher Daten von Nutzer:innen sozialer Medien und resultiert in der Bestimmung von Personengruppen, welche anfällig für bestimmte Inhalte sind. Diese Personengruppen werden mit konkreten Inhalten adressiert, während andere ausgeschlossen bleiben. Ethisch problematisch ist dies aufgrund mangelnder Transparenz, der Um gehung bestehender Richtlinien, Missachtung individueller Privatheit und der Gefährdung der Demokratie. Insgesamt lässt sich eine Verantwortungsdiffusion und Handlungsohnmacht bezüglich des Schutzes von Individuen feststellen. Der vorliegende Beitrag diskutiert diese Problematik aus ethisch-psychologischer Perspektive.

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