Altersbeschränkungen im Jugendmedienschutz. Wer legt sie fest und wie könnten sie funktionieren?

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Cover der Ausgabe: JMS Jugend Medien Schutz-Report Jahrgang 48 (2025), Heft 3
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Jahrgang 48 (2025), Heft 3


Autor:innen:
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Verlag
Nomos, Baden-Baden
Erscheinungsjahr
2025
ISSN-Online
2942-3287
ISSN-Print
0170-5067

Kapitelinformationen


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Jahrgang 48 (2025), Heft 3

Altersbeschränkungen im Jugendmedienschutz. Wer legt sie fest und wie könnten sie funktionieren?

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0170-5067
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2942-3287


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Kinder und Jugendliche verfügen heute mit ihrem Smartphone über einen fast unbegrenzten Zugang zu Filmen, Spielen oder sozialen Medien. Schon die 10- bis 12-Jährigen besitzen zu 3 Viertel (76%) ein Smartphone, bei den 13- bis 15-Jährigen sind es bereits 90%, die ab 16-Jährigen besitzen mit 95% fast alle ein Smartphone (Wietz/Erckenbrecht 2024). Das hat für das tägliche Leben eine Reihe von Vorteilen, Kinder und Jugendliche sind für die Eltern immer leicht erreichbar, was Ängste reduziert, zahlreiche Funktionen wie beispielsweise Online-Tickets erleichtern den Alltag. Aber in den letzten Jahren vermehren sich die Befürchtungen, dass Heranwachsende ungefiltert mit für sie schädlichen oder belastenden Darstellungen überschüttet werden und soziale Netzwerke über ihre Algorithmen einen Suchtcharakter erzeugen.

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