Das (Fernseh-)Spiel mit der Terrorangst. Medienethische Überlegungen zur Verfilmung des Theaterstücks "Terror"

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Bibliographische Infos


Cover der Ausgabe: Communicatio Socialis (ComSoc) Jahrgang 49 (2016), Heft 4
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Zeitschrift für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft

Jahrgang 49 (2016), Heft 4


Autor:innen:
Verlag
Nomos, Baden-Baden
Erscheinungsjahr
2016
ISSN-Online
2198-3852
ISSN-Print
0010-3497

Kapitelinformationen


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Jahrgang 49 (2016), Heft 4

Das (Fernseh-)Spiel mit der Terrorangst. Medienethische Überlegungen zur Verfilmung des Theaterstücks "Terror"


Autor:innen:
ISSN-Print
0010-3497
ISSN-Online
2198-3852


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Der Plot der kammerspielartigen Verfilmung sieht wie folgt aus: Angeklagt ist Lars Koch, Pilot der Luftwaffe, der gegen den Befehl und eigenmächtig ein entführtes Passagierflugzeug abgeschossen und so die 164 Insassen getötet hat, um zu verhindern, dass das Flugzeug in ein mit 70 000 Menschen voll besetztes Stadion gesteuert wird. Koch ist voll geständig und überzeugt von der Richtigkeit und Notwendigkeit seines Handelns, um die terroristische Tat zu verhindern. Der Film spielt ausschließlich im Gerichtsaal. Staatsanwältin, Richter, Verteidiger, Zeugen und Koch selbst kommen zu Wort. Nach den Schlussplädoyers wendet sich der Richter an das TV-Publikum, mit den Worten: „Meine Damen und Herren, Sie sind heute aufgefordert, Schöffen bei einem deutschen Gericht zu sein. Als Schöffen sind Sie Laienrichter und das Gesetz stattet Sie mit der Macht aus, über das Schicksal eines Menschen zu entscheiden. Bitte nehmen Sie diese Verantwortung ernst.“ 

Zitation


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