„Alles Hoffen geht auf Glückseligkeit“
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Bibliographische Infos

Philosophisches Jahrbuch
Jahrgang 132 (2025), Heft 2
- Autor:innen:
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- Verlag
- Karl Alber, Baden-Baden
- Erscheinungsjahr
- 2025
- ISSN-Online
- 2942-3325
- ISSN-Print
- 0031-8183
Kapitelinformationen
Jahrgang 132 (2025), Heft 2
„Alles Hoffen geht auf Glückseligkeit“
- Autor:innen:
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- 2942-3325
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Kant wurde oft dafür kritisiert, dass seine Moralphilosophie gegen die Glückseligkeit gerichtet sei. Ich argumentiere gegen dieses Missverständnis und konzentriere die Analyse auf die Idee, dass Glückseligkeit, obwohl es nicht das primäre Motiv moralischen Handelns ist, dennoch in der Moral verankert ist. So kann Glückseligkeit aus der Moral deduziert werden. Zudem betone ich die Differenz zwi schen Moral und Glückseligkeit, sowohl in ihren transzendentalen Dimensionen als auch in den engeren und weiteren Bedeutungen kantischer Moral, indem ich darlege, dass Glückseligkeit nur im Rahmen der Moral begriffen werden kann. Ich werde verdeutlichen, dass Glückseligkeit nicht als Gegensatz zur Moral betrachtet wird, sondern vielmehr als eine potenzielle und notwendige Zukunftsperspektive, die durch moralisches Handeln und die Bildung einer Gemeinschaft erreicht werden kann. Dies zeigt, dass Kants Moralphilosophie vielfältig ist und sowohl eudämonistische Aspekte als auch seine Pflichtethik integriert.
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