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Cover der Ausgabe: Philosophisches Jahrbuch Jahrgang 132 (2025), Heft 1
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Philosophisches Jahrbuch

Jahrgang 132 (2025), Heft 1


Autor:innen:
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Verlag
Karl Alber, Baden-Baden
Erscheinungsjahr
2025
ISSN-Online
2942-3325
ISSN-Print
0031-8183

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Dieser Aufsatz befasst sich zunächst mit der leitkulturellen sowie der „identitären Politisierung“ von Religionen, deren Vertreter auf religiöse Zugehörigkeiten zur Rechtfertigung entweder einer partiellen oder vollständigen Schließung der Demokratie als Gesellschaftsform zurückgreifen. Vor diesem Hintergrund wird auf den politischen Stellenwert der Religion gemäß dem „Kant’schen Republikanismus“ eingegangen. Dabei wird gezeigt, dass dieser von Jürgen Habermas vertretenen Variante des politischen Liberalismus zufolge die Antwort weder auf die genannten, noch auf andere Formen der Politisierung der Religion der Ausschluss religiös argumentierender Bürger*innen aus dem politischen Meinungs- und Willensbildungsprozess sein kann. Anhand seiner, in der Sache mit Kants Idee eines „ethischen Gemeinwesens“ zusammenhängenden Annahmen zum Verhältnis zwischen Politik und Religion wird zudem verdeutlicht, warum nach Habermas die Einbeziehung religiös argumentierender Akteure in den öffentlichen Diskurs unter der Bedingung eines Deliberationsfilters als wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Demokratie als offener Gesellschaft gesehen werden sollte.

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