Tugend. Grundbegriffe der Kommunikations- und Medienethik (Teil 6)

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Bibliographische Infos


Cover der Ausgabe: Communicatio Socialis (ComSoc) Jahrgang 49 (2016), Heft 4
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Zeitschrift für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft

Jahrgang 49 (2016), Heft 4


Autor:innen:
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Verlag
Nomos, Baden-Baden
Erscheinungsjahr
2016
ISSN-Online
2198-3852
ISSN-Print
0010-3497

Kapitelinformationen


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Jahrgang 49 (2016), Heft 4

Tugend. Grundbegriffe der Kommunikations- und Medienethik (Teil 6)


Autor:innen:
ISSN-Print
0010-3497
ISSN-Online
2198-3852


Kapitelvorschau:

Die Tugendethik ist der älteste Ansatz der Moralphilosophie. Andere wichtige Konzepte wie Deontologie, Utilitarismus und Kontraktualismus entwickelten sich trotz einiger Vorläufer erst im neuzeitlichen Europa. Hingegen steht die Tugendethik bereits in der „Nikomachischen Ethik“ des Aristoteles (ca. 384-322 v.Chr.) auf einem nie wieder erreichten Höhepunkt. Nachdem dieser Ansatz schon fast verdrängt war, wurde er in den letzten Jahrzehnten auf unterschiedliche Weise rehabilitiert, u. a. durch Anscombe, Foot, MacIntyre, Nussbaum, Sandel und Spaemann (vgl. Rippe/Schaber 1998; Birnbacher 2003, S. 295ff.; Halbig 2013; Pauer-Studer 2015). Zudem ist die Tugendethik der Ansatz, der weltweit am stärksten verbreitet war und ist. 

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