Die Bedeutung des aktiven Selbstmanagements im Sinne einer „Koproduktion“ von Gesundheit
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Bibliographische Infos

Zeitschrift für das gesamte Gesundheitswesen
Jahrgang 79 (2025), Heft 1
- Autor:innen:
- , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
- Verlag
- Nomos, Baden-Baden
- Erscheinungsjahr
- 2025
- ISSN-Online
- 2942-3201
- ISSN-Print
- 1611-5821
Kapitelinformationen
Jahrgang 79 (2025), Heft 1
Die Bedeutung des aktiven Selbstmanagements im Sinne einer „Koproduktion“ von Gesundheit
- Autor:innen:
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- ISSN-Print
- 1611-5821
- ISSN-Online
- 2942-3201
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Chronische Erkrankungen machen einen Großteil des Krankheitsspektrums in Deutschland aus, mit entsprechenden Folgen für die Betroffenen, aber auch für das Versorgungssystem. Erkrankte sollen und wollen im Umgang mit ihrer Erkrankung Partner der Professionellen sein, und sie sind aufgefordert, für sich gute Entscheidungen bezüglich ihrer Gesundheit und ihres Lebensstils zu treffen. Dafür benötigen sie nicht nur allgemeine Gesundheitskompetenz – also die Fähigkeit und die Motivation, gesundheitsbezogene Informationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und auf die eigene Lebenssituation anzuwenden (D. Schaeffer et al., 2018)1 –, sondern auch Selbstmanagementkompetenz. Wie diese Kompetenz gestärkt und durch geeignete Maßnahmen unterstützt werden kann, ist Gegenstand dieses Beitrags. Vor allem geht es um die Stärkung der Selbstwirksamkeitserwartung als Voraussetzung für ein bewusstes Selbstmanagement, um erprobte Angebote zur Stärkung des Selbstmanagements, und schließlich darum, welche Rolle Selbstmanagement in einem übergreifenden Sinne in der Gesundheitsversorgung spielen kann. Entsprechend werden Empfehlungen formuliert, wie eine Förderung der Selbstmanagementfähigkeiten gesundheitspolitisch im Gesundheitssystem verankert werden kann, welche Finanzierungsmöglichkeiten genutzt werden sollten und in welchen Bereichen die Förderung erfolgen sollte.
Literaturverzeichnis
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