Künstliche Intelligenz in der Sozialwirtschaft: Wie sich die vierte industrielle Revolution auf soziale Organisationen auswirkt

Der Mensch im Mittelpunkt. Organisationen der Sozialwirtschaft befassen sich im Wesentlichen mit Leistungen zum Nutzen der Gesellschaft. Egal ob Kindergarten, Seniorenheim, Jugendzentrum, Suchtberatung oder Anlaufstelle für Obdachlose, Alleinerziehende und viele mehr – sie alle eint, dass sie in der Regel einen wesentlich geringeren Digitalisierungsgrad aufweisen als marktwirtschaftlich getriebene Unternehmen. Dafür gibt es vielfältige Gründe – fehlende Standardisierung von Prozessen, veraltete IT aufgrund knapper Ressourcen, Fachkräftemangel und fehlendes Know-how, um nur einige zu nennen. Für die Sozialwirtschaft kann es aber lohnen, sich mit den vielen Potenzialen des technologischen Fortschritts auseinanderzusetzen. Denn gerade durch Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) oder genauer auf maschinellem Lernen basieren, können Mitarbeitende von repetitiven und administrativen Tätigkeiten entlastet und die Betreuung und Unterstützung von Menschen verbessert werden. Dass in KI großes Potenzial steckt, um über Automatisierung viele Herausforderungen der Branche zu kompensieren, ist unbestritten. Der Beitrag zeigt aktuelle Entwicklungen und Best-Practices für die Sozialwirtschaft auf.