@article{2014:ltz:vom_washin, title = {Vom Washington Consensus zum Flexiblen Keynesianismus – der Internationale Währungsfonds nach der Finanzkrise}, year = {2014}, note = {Der Internationale Währungsfonds kehrte im Zuge der jüngsten Finanzkrise wieder zu seinem Kerngeschäft – der Bereitstellung von Liquidität zur Überbrückung von Zahlungs­bilanzungleichgewichten – zurück. Die Krise scheint jedoch auch eine ideologische Zäsur zu markieren. Auf dem Londoner G20 Gipfel 2009 erklärten führende Politiker den „Washington Consensus“ für beendet und antizyklische Wirtschaftspolitik für das Gebot der Stunde. Dieser Beitrag fragt nach Anzeichen eines Paradigmenwechsels in der Krisenpolitik des IWF und nach dessen Antriebskräften. Argumentiert wird, dass sich auf der programmatischen Ebene ein Wandel hin zu einer neuen Wirtschaftsphilosophie des „flexiblen Keynesianismus“ abzeichnet und dieser sowohl von großen Mitgliedsstaaten als auch vom Fachpersonal des IWF vorangetrieben wird.}, journal = {PVS Politische Vierteljahresschrift}, pages = {427--444}, author = {Lütz, Susanne}, volume = {55}, number = {3} }