@article{2018:hogrebe:die_achens, title = {Die Achensee-Frage}, year = {2018}, note = {Seit Augustinus ist das "Ich" Thema der Philosophie. Bei ihm gründet unsere Selbst- und Seinsgewissheit nicht wie später bei Descartes im Denken (cogito), sondern in dem Umstand, dass wir und täuschen: si enim fallor, sum. Dennoch war es die cartesische Version, an der die große Philosophie des "Ichs" von Kant, über Fichte, Schelling, Hegel bis zur Husserl anknüpfte. Allerdings haben sich nicht nur Philosophen um das "Ich" gekümmert, seit Sigmund Freund auch Psychologen wie Alfred Adler, Sándor Ferenczi, Anna Freud oder Heinz Hartmann. Immer ging es hier um eine Austrarierung des Antagonismus von "Über-Ich" und "Es", um eine Balance also, die einen halbwegs kontrollierten Objektbezug erst möglich macht.}, journal = {Zeitschrift für Ideengeschichte}, pages = {42--47}, author = {Hogrebe, Wolfram}, volume = {12}, number = {3} }