@article{2025:schmidt:angeleitet, title = {Angeleitete Diskurse in themenbezogenen Arbeitszirkeln – Ein Peer-Feedback-Konzept für Proseminare}, year = {2025}, note = {An vielen deutschen Rechtsfakultäten sind Proseminare als Lehrveranstaltung im Studiengang Rechtswissenschaft mit dem Abschluss des Ersten Staatsexamens vorgesehen. Sie sind darauf ausgerichtet, die Studierenden im wissenschaftlichen Arbeiten auszubilden und auf die im universitären Schwerpunktstudium zu absolvierende Seminarleistung vorzubereiten. Dementsprechend sollen in einem Proseminar die zur Anfertigung einer Seminararbeit und deren Präsentation erforderlichen Fertigkeiten vermittelt werden. Eingebunden in ein studierendenzentriertes VerAn vielen deutschen Rechtsfakultäten sind Proseminare als Lehrveranstaltung im Studiengang Rechtswissenschaft mit dem Abschluss des Ersten Staatsexamens vorgesehen. Sie sind darauf ausgerichtet, die Studierenden im wissenschaftlichen Arbeiten auszubilden und auf die im universitären Schwerpunktstudium zu absolvierende Seminarleistung vorzubereiten. Dementsprechend sollen in einem Proseminar die zur Anfertigung einer Seminararbeit und deren Präsentation erforderlichen Fertigkeiten vermittelt werden. Eingebunden in ein studierendenzentriertes Veranstaltungsdesign kann formatives Peer-Feedback ganz wesentlich zur Erreichung der Qualifizierungsziele beitragen. Die Verfasserin hat auf der Grundlage der Maximen der theoretischen wie empirischen hochschuldidaktischen Forschung hierfür ein Konzept entwickelt. Nachfolgend stellt sie es unter Bezugnahme auf die Lehren des universitären Lehrens und Lernens vor und füllt damit eine Leerstelle: In rechtsdidaktischen Ausarbeitungen ist Peer-Arbeit zwar in vielfältigen Varianten behandelt und wissenschaftlich eingeordnet worden. Ein zum juristischen Studieren passendes Konzept des formativen Peer-Feedbacks als lehrveranstaltungsveranlasste und lehrveranstaltungsbegleitende Kleingruppenarbeit ist hingegen noch nicht unterbreitet worden. Damit liefert der Beitrag der Fachdisziplin der Rechtsdidaktik einerseits einen Input, der sich rechtsgebietsübergreifend und unmittelbar für die Ausbildungspraxis operationalisieren lässt; darüber hinaus steht er als Output, der Erkenntnisgewinne der allgemeinen Hochschuldidaktik in die rechtswissenschaftliche Hochschuldidaktik transferiert.}, journal = {ZDRW Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft}, pages = {221--250}, author = {Schmidt, Kristina Isabel}, volume = {12}, number = {2} }